Hamburger SV

2:4 – Der HSV und die Teams aus dem unteren Tabellendrittel…

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Was für eine Enttäuschung am frühen Freitagabend im Hamburger Volksparkstadion – HSV gegen Eintracht Braunschweig 2:4 (0:2), der Hamburger SV strauchelte im Aufstiegsrennen und zeigte einmal mehr, dass man gegen die Gegner aus der unteren Tabellenhälfte in der 2. Bundesliga Probleme hat.

Fast 20.000 der 57.000 Fans hatten sich schon lange vor dem Schlusspfiff auf den Heimweg gemacht, sie glaubten bei 1:4 nach 85 Minuten durch Ryan Philippe wahrlich nicht mehr an eine Wende für den HSV gegen Eintracht Braunschweig.

2:4 am Ende, wieder mal wurde die nach dem 3:0-Erfolg in Nürnberg (wir berichteten in Fussballdaten.de LIVE) herrschende Aufstiegs-Euphorie brutal gedämpft, verspielte der HSV wieder mal eine glänzende Ausgangsposition.

HSV gegen Braunschweig 2:4 – „Ganz klar auf die Fresse bekommen“

„So einen herben Rückschlag hatten wohl nicht mal die größten Pessimisten auf dem Zettel. Alles war am Freitagabend im Volkspark für den nächsten Schritt in Richtung Aufstieg angerichtet – doch stattdessen bekam der HSV einen heftigen Kinnhaken verpasst“, schrieb die Hamburger Morgenpost in ihrer Online-Ausgabe (Freitag).

„Wir haben ganz klar auf die Fresse bekommen“, erklärte HSV-Mittelfeldmann Daniel Elfadli nach dem Spiel in der Mixed Zone des Volksparkstadions.

Das HSV-Restprogramm

Und das von einem Team, das dem HSV schon in der Hinrunde eine herbe Niederlage zugefügt hatte: Eintracht Braunschweig.

Die als Tabellensechzehnter ins Spiel gegangenen Braunschweiger hatten schon zu Hause mit 3:1 gewonnen – es war ein Spiel aus der Serie „Jeder blamiert sich so gut, wie er kann.“

  • HSV gegen Braunschweig 2:4, das Restprogramm der Hamburger sieht nur noch Gegner, die auf Platz 10 oder schlechter stehen – Schalke 04, Karlsruher SC, Darmstadt 98, Ulm und die Spiel-Vereinigung Greuther Fürth am 34. Spieltag.
  • Gegen diese Kontrahenten (Braunschweig inklusive) hatte der HSV in der Hinrunde nur 9 Zähler geholt – bei nur 2 Siegen.

Das Kicker-Sportmagazin (Donnerstag-Ausgabe) sah im HSV-Restprogramm „die vielleicht größte Stolperfalle.“

Völlig zu Recht. Der HSV und die Teams ab Platz 10, das ist in der 2. Liga fast traditionell der Schwachpunkt bei den für den Aufstieg favorisierten Hansestädtern.

  • Im letzten Jahr gab es ein 1:2 gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück und auch ein 1:2 beim Tabellenfünfzehnten SV Elversberg.
  • 2022/2023 erlebte man gleich vier dieser Ausrutscher gegen Klubs, die auf Platz 10 oder darunter standen, u. a. im Hamburger Derby beim FC St. Pauli (0:3).
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