Foto: Niklas Heiden
Die verpasste Rückkehr in die Fußball-Bundesliga hat Trainer Hannes Wolf (38) offenbar den Job beim Hamburger SV gekostet. „Ich habe Hannes nach dem 0:3 gegen Ingolstadt gesagt, dass es für ihn hier im Sommer vielleicht nicht weitergehen wird, dass wir etwas anderes machen wollen“, sagte Sportchef Ralf Becker der Bild-Zeitung: „Wir mussten am Ende überlegen, was das Beste für den HSV ist.“
Nach der Niederlage gegen Ingolstadt am 4. Mai verlor der HSV eine Woche später 1:4 beim SC Paderborn und verspielte damit auch die letzte Restchance auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga. Eine offizielle Bestätigung der Trennung vom HSV gab es auf SID-Anfrage zunächst nicht. Am Sonntag empfangen die Hanseaten den Absteiger MSV Duisburg (15.30 Uhr/Sky) zum bedeutungslosen Saisonfinale.
Nach einer desaströsen Rückrunde und zuletzt acht Spielen ohne Sieg werden bereits seit Tagen mögliche Nachfolger von Wolf an der Elbe gehandelt. Demnach gelten Alexander Zorniger (zuletzt Bröndby IF), Dieter Hecking (noch Borussia Mönchengladbach) und Peter Stöger (zuletzt Borussia Dortmund) als potentielle Nachfolge-Kandidaten. Einer von ihnen soll den HSV dann in der zweiten Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte wieder auf die große Bühne zurückzuführen. Bruno Labbadia (noch VfL Wolfsburg) sieht seine Zukunft eher im Ausland.
Vorstandschef Bernd Hoffmann hatte sich am Dienstag zurückhaltend zum Thema Wolf geäußert. Man werde zunächst „mit Hannes Wolf sprechen, nicht über ihn“, sagte der 56-Jährige. Zudem räumte er ein: „Wir können das, was passiert ist, nicht nur auf eine einzelne Person schieben.“
sid
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