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Nach etwas mehr als einem Jahr gehen der Hamburger SV und Ewerton schon wieder getrennte Wege. Läuft alles nach Plan, könnten die Würzburger Kickers den Zuschlag erhalten.
Beim Hamburger SV sollte Ewerton eigentlich der neue Abwehrchef werden. Wie schon zuvor beim 1. FC Nürnberg machten ihm aber auch an der Alster andauernde Verletzungen einen dicken Strich durch die Rechnung. In seiner Debütsaison bei den Rothosen kam er lediglich auf fünf Einsätze in der 2. Bundesliga und insgesamt 199 Spielminuten.
Dem Bezahlsender „Sky“ zufolge gehen Ewerton und der HSV trotz eines bis Ende Juni 2021 gültigen Beschäftigungsverhältnisses wieder auseinander. Die Parteien hätten sich auf eine Vertragsauflösung verständigt, heißt es. Ewerton wolle sich nun neu orientieren.
Apropos Rothosen: Für die könnte er auch in Zukunft spielen. „Volksparkwatch“ schreibt, dass Ewerton bei den Kickers Würzburg weilt und dort die medizinischen Untersuchungen absolviert. In der Vorsaison hatte der Brasilianer unter anderem wegen eines Syndesmosebandanrisses sowie einer Innenbandverletzung im Knie lange pausieren müssen. Im Juli hatte er sich außerdem einen gutartigen Tumor aus der Oberschenkel-Muskulatur entfernen lassen.
Zieht es Ewerton also zurück ins Frankenland? Der 31-Jährige war von 2017 bis 2019 beim Club aus Nürnberg aktiv, hatte aber auch dort oftmals mit Wehwehchen zu kämpfen. Für Aufsteiger Würzburg wäre der Transfer ohne Frage insofern ein echter Coup, sollte Ewerton über einen längeren Zeitraum spielfit bleiben.
In den bisherigen Spielen der HSV-Profis war Ewerton noch nicht Teil des Kaders. Stattdessen sammelte er im September Spielpraxis bei den Amateuren. Im Regionalliga-Duell gegen Eintracht Norderstedt (2:3) hatte Ewerton eine Halbzeit absolviert.
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