Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Durch die Niederlage des VfB Stuttgart gegen Wehen Wiesbaden am Freitagabend kann der Hamburger SV erneut die Tabellenspitze erklimmen. Auf das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth dürfte sich vor allem ein HSV-Akteur besonders freuen. Gegen keine Mannschaft ist Lukas Hinterseer so erfolgreich wie gegen die Franken. Kann der Stürmer an diesem Samstag (13:00 Uhr) seine persönliche Statistik erneut aufbessern?
Besonders das letzte Aufeinandertreffen mit Fürth dürfte Hinterseer in sehr guter Erinnerung behalten haben. Am 29. Spieltag der vergangenen Saison glich der Österreicher, damals noch im Trikot des VfL Bochum, gleich zweimal eine Führung der Kleeblätter aus und erzielte in der 90. Minute auch noch den Siegtreffer zum 3:2-Endstand. „Der Dreierpack war sicherlich was besonderes“, erklärt der Knipser rückblickend gegenüber „BILD“. Bereits sechs Tore erzielte der 28-Jährige in sechs Begegnungen gegen die Franken.
Nur gegen Sandhausen (fünf Treffer) und Köln (vier Tore) war Hinterseer ähnlich erfolgreich. In den letzten vier Partien gegen den aktuellen Tabellenzehnten traf er jeweils. „Warum kann ich aber wirklich nicht erklären…“, sagt der österreichische Nationalspieler. Auch deshalb motivierte Dieter Hecking ihn im Training unter der Woche immer wieder: „Lukas, mach‘ das Tor. Hinterseer, das ist dein Ding…“ – zumal der HSV-Coach auf eine eher schlechte persönliche Statistik gegen Fürth blickt.
In seinen ehemaligen Trainerstation beim VfB Lübeck, Alemannia Aachen, 1. FC Nürnberg, VfL Wolfsburg und zuletzt Borussia Mönchengladbach traf Hecking insgesamt zwölf Mal auf die SpVgg Greuther Fürth. Seine Bilanz ist dabei eher schlecht: Sieben Niederlagen stehen nur drei Siege und zwei Remis gegenüber. Das macht einen Schnitt von 0,92 Punkten. Das letzte Aufeinandertreffen im Achtelfinale des DFB-Pokals 2016/17 konnte er mit Gladbach jedoch erfolgreich gestalten (2:0).
Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Jahn Regensburg am vergangenen Spieltag will der HSV an diesem Wochenende wieder dreifach punkten. Im eigenen Stadion sind die Rothosen in dieser Saison noch ungeschlagen (drei Siege, ein Unentschieden). Eine gewisse Heimstärke sieht auch Hecking als unerlässlich an, um das auferlegte Ziel, den Aufstieg, zu schaffen. „Es ist wichtig, viele Punkte im Volksparkstadion zu holen. Es freut uns, dass wir aus den ersten vier Partien zehn Zähler gesammelt haben. Wir müssen uns als nächstes mit Fürth einer schwierigen Aufgabe stellen“, erklärt der 55-Jährige.
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