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Hamburger SV

Jens Todt schließt Walace-Abgang aus

Bereits seit einigen Tagen ist bekannt, dass Hamburgs Sportchef Jens Todt eine Scouting-Tour durch Argentinien macht. Wie die „BILD“ berichtet, geht es dabei allerdings nicht nur um mögliche Neuverpflichtungen. Demnach hat sich der Sportchef mit Walace-Berater Ro­ge­rio Braun in Buenos Aires getroffen. Dabei ging es um die sportliche Zukunft von dessen Mandanten.

Walace mit Einsatzzeiten unzufrieden

Dass Walace mit seinen aktuellen Spielzeit nicht zufrieden sein kann, dürfte inzwischen jedem klar geworden sein. Der defensive Mittelfeldspieler kam in den vergangenen sechs Bundesliga-Partien lediglich auf 20 Einsatzminuten. Zu wenig für den 22-jährigen Brasilianer, der in 2016 gemeinsam mit Douglas Santos eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen holte. Bereits vergangene Woche kündigte der Berater von Walace an, dass es ein Treffen mit den Verantwortlichen des Hamburger SV geben wird. „Wir werden mit dem HSV sprechen. Wir wollen keinen Ärger machen, aber wir müssen die HSV-Pläne kennen und für alle Seiten die beste Lösung finden“, erklärte Ro­ge­rio Braun.

Todt schließt Wechsel aus

„Es ist na­he­zu aus­ge­schlos­sen, dass wir Wa­lace im Win­ter gehen las­sen. Wir wol­len, dass er sich durch­beißt“, äußerte sich Jens Todt nach dem Treffen mit dem Berater von Walace in Argentinien. Nach seiner Scouting-Tour in Argentinien möchte der Sportchef mit dem Mittelfeldspieler sprechen. „Wir wol­len Wa­lace ver­si­chern, dass wir total an ihn glau­ben. Und den­ken, dass er eine tra­gen­de Rolle bei uns ein­neh­men kann“, so der 47-Jährige. Im Ja­nu­ar 2017 wechselte Walace von Grêmio Porto Ale­g­re zum HSV und kam ins­ge­samt in 21 Pflicht­spie­len zum Ein­satz. „Das ist eine gute An­zahl für je­man­den, der im Win­ter aus Bra­si­li­en ge­kom­men ist und sich unter schwers­ter Ab­stiegs­be­dro­hung ein­fü­gen muss­te“, meint Todt.