Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images
Mitte Oktober entschieden die Verantwortlichen des Hamburger SV, Kyriakos Papadopoulos in die zweite Mannschaft der Rothosen zu versetzen. Das war das Resultat eines Gespräches mit dem Griechen, der seinen Wechselwunsch im Winter deutlich machte. Das Ziel steht dabei offenbar schon fest: Der Innenverteidiger hofft auf ein Wiedersehen mit seinem Ex-Trainer Markus Gisdol.
Während die U21-Mannschaft des HSV zunächst skeptisch war, ob Papadopoulos in das Mannschaftsgefüge passen würde, hat sich der 27-Jährige mittlerweile einwandfrei integriert. Den jungen Spielern gibt der Routinier gerne Tipps und lud seine neuen Mitspieler kürzlich sogar in sein griechisches Lieblingsrestaurant ein.
Dennoch steht schon jetzt fest, dass dieses Engagement wohl nur noch von kurzer Dauer sein wird. In der kommenden Transferperiode soll Papadopoulos den Verein verlassen, auch um endlich einen weiteren Großverdiener von der Gehaltsliste streichen zu können. Der griechische Nationalspieler verdient aktuell rund 2,2 Millionen Euro jährlich.
Seit seinem Wechsel im Januar 2017 hat der Grieche 51 Spiele für den HSV absolviert. Federführend für den damaligen Transfer war Markus Gisdol. Seit dessen Freistellung im Januar 2018 hat Papadopoulos mit Bernd Hollerbach, Christian Titz, Hannes Wolf und Dieter Hecking vier weitere Trainer erlebt. Unter diesen sieht Papadopoulos Gisdol dennoch als den besten seiner Zunft. „Er war aus taktischer Sicht sehr gut und konnte mit den verschiedenen Charakteren umgehen“, lobt der Verteidiger die Qualitäten des Fußballlehrers gegenüber der „SPORT BILD“.
Gisdol steht mittlerweile beim 1. FC Köln an der Seitenlinie. Dort wurde er, gemeinsam mit Horst Heldt als Geschäftsführer-Sport, in der vergangenen Länderspielpause installiert. Holt das neue sportliche Führungsduo nun den ehemaligen Schützling Gisdols in die Domstadt? Für den griechischen Nationalspieler wäre dies das absolute Wunschszenario. Vorher hat Papadopoulos jedoch noch einen Wunsch: Gerne würde er sich bei einem Heimspiel von den HSV-Fans verabschieden. „Es würe schön, wenn ich noch mal in diesem schönen Stadion spielen dürfte, um die fantastische Atmosphäre zu genießen“, sagt der 27-Jährige. Aktuell gibt es jedoch keinen Kontakt zu Trainer Hecking.
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