Hamburger SV

Kyriakos Papadopoulos: Wohin mit dem HSV-Innenverteidiger?

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Obwohl Kyriakos Papadopoulos zum Ende der letzten Saison noch einmal eine wichtige Rolle beim Hamburger SV einnehmen konnte, soll er nun abgegeben werden. Der Spieler möchte erstklassig bleiben und auch der Verein will ihn von der Gehaltsliste streichen. Aber ist eine Lösung überhaupt in Reichweite?

Es hapert am Gehalt

Bisher verdiente der Grieche beim HSV rund drei Millionen Euro jährlich. Aktuell ist allerdings kein Klub bereit, ihm ein ähnlich hohes Gehalt zu bezahlen. Wie die „BILD“ berichtet, gibt es Interessenten aus Griechenland und der Türkei. Außerdem bieten seine Berater ihn aktuell in Russland an. Diese sind jedoch nicht in der Lage, das von ihm geforderte Salär aufzubringen. Ein Transfer scheint zwar weiterhin im Bereich des Möglichen zu sein. In nächster Zeit ist dieser indes nicht zu erwarten, da kein Verein sein konkretes Interesse hinterlegt hat. Und selbst wenn es zu Verhandlungen kommen sollte, ist eine Einigung nicht sicher.

Keine Perspektive für Papadopoulos beim HSV

Bei den Hanseaten hat der 26-Jährige jedenfalls keine Perspektive. Genauso wie Mergim Mavraj ist er nicht mit in das Trainingslager nach Österreich gereist. Stattdessen hielt er sich bei der U21 der Rothosen fit. Mavraj hat mittlerweile seinen Vertrag aufgelöst. Dieser verdiente allerdings nur ein Drittel von dem, was Papadopoulos derzeit beim HSV erhält. Eine vorzeitige Beendigung des Kontrakts ist für den Verein im Fall des Griechen also wohl eher keine Option.

Geplant wird mit ihm aber auch nicht mehr. Und das, obwohl er sich im Abstiegskampf zum Ende der letzten Saison noch einmal voll für den Verein eingesetzt hatte. Jedoch war klar, dass die Hamburger in der zweiten Liga nur auf Akteure setzen werden, die vollständig hinter dem Verein stehen. Dazu gehört, auch aufgrund des geringeren Etats, auf 30 bis 40 Prozent des bisherigen Gehalts zu verzichten. Außerdem müsste der Spieler sich bereit erklären, auch in der zweiten Liga den Weg des HSV mitzugehen. Beides ist bei Papadopoulos aber nicht der Fall. Aus diesem Grund sollen sich die Wege trennen. Ob jedoch tatsächlich ein Wechsel zustande kommen wird, bleibt – Stand jetzt – fraglich.

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