Im Hinspiel in Mainz gab es einen eindeutigen Sieger. Foto: Alex Grimm/Getty Images
Im Top-Spiel des 33. Spieltags der Fußball-Bundesliga empfängt Hertha BSC Berlin den 1. FSV Mainz 05. Die Hertha trifft mit Mainz auf das zweitschwächste Auswärtsteam der Liga und können mit einem Dreier den Klassenerhalt perfekt machen.
Hertha BSC Berlin kann die Abstiegssorgen mit einem Sieg endgültig begraben. Sonst müsste das Team von Felix Magath auf einen Patzer des VfB Stuttgart hoffen, um bereits an diesem Spieltag den Klassenerhalt zu festigen. Die Mannschaft hat sich unter dem neuen Trainer gefangen. Allerdings konnte die alte Dame von den letzten zehn Bundesligapartien gegen Mainz nur eines gewinnen. Was für sie spricht: Magath kommt mit einem Punkteschnitt von 1,7 ins letzte Heimspiel der Saison – zudem holten die Hauptstädter zuletzt sieben von neun möglichen Punkten.
Der 1. FSV Mainz 05 ist das zweitschwächste Auswärtsteam der Liga: in 16 Partien gab es nur zwei Siege und acht Punkte. Den letzten Dreier als Gast holte Mainz vor zwölf Auswärtsspielen. Einzig Absteiger Greuther Fürth war außerorts noch schlechter. Der vergangene Spieltag dürfte den Mainzern jedoch Hoffnung geben: Gegen den Rekordmeister FC Bayern München gab es einen 3:1-Erfolg. Zeigt der zukünftige Trend wieder langsam nach oben und gelingt gegen die Hertha ein Sieg?
Bei Hertha BSC Berlin fallen Schwolow (Sehnenverletzung), Nsona (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Klünter (Schulterverletzung) und Lee (Sprunggelenkverletzung) aus. Gechter (Erkältung) steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Darida (nach 5. Gelbe Karte) kehrt nach Sperre zurück. Plattenhardt (Adduktorenprobleme) ist fraglich; Björkan steht bereits. Auch der Einsatz von Richter (unter der Woche erkältet) ist nicht 100 %-ig sicher. Jovetic (nach Muskelfaserriss) steht vor seinem Comeback im Training – das Spiel gegen Mainz kommt noch zu früh.
Mainz 05 muss immer noch ohne die verletzten Burgzorg (Herzmuskelentzündung) und Nebel (Sprunggelenkblessur) auskommen. Lee (nach Knieverletzung) und St. Juste (nach Schulter-OP) sind wieder eine Alternative. Auch der zuletzt gesperrte Tauer (nach Rote Karte) kehrt zurück. Wahrscheinlich wird Trainer Svensson auf dieselbe Startformation wie gegen die Bayern setzen – auch wenn taktisch etwas verändert.
Hertha BSC: Lotka – Pekarik, Boyata, Kempf, Plattenhardt (Björkan) – Ascacibar, Tousart – Richter, Boateng, Serdar – Selke
Mainz 05: Zentner – Bell, Hack, Niakhaté – Widmer, Kohr, Aaron – Stach, Barreiro – Burkardt, Onisiwo
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