Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Im Hinspiel mussten die Berliner eine arge Klatsche hinnehmen. Können die Herthaner die Roten Bullen diesmal bändigen?
Hertha BSC verlor zuletzt 2:1 in Fürth. Der Hauptstadtklub ist inzwischen seit fünf Spielen ohne Sieg. Nun muss man zwingend punkten, denn in der Tabelle ist man auf den 15. Rang gerutscht.
Leipzig konnte am vergangenen Spieltag 3:1 gegen Köln gewinnen. In den letzten fünf Spielen konnte man jedes Spiel, abgesehen vom Duell gegen Bayern München, gewinnen. Mit einem Sieg kann man nach den Ergebnissen der Samstag und Sonntagsspiele nun auf den vierten Rang springen.
Das Hinspiel endete 6:0 für RB Leipzig.
Seit Tayfun Korkut im Amt ist, holte Hertha BSC 9 Punkte in 9 Spielen. Das ist der schwächste Amtsantritt in Berlin seit Otto Rehhagel 2012. Damals stieg man ab. Die Statistik gegen Leipzig ist wenig vielversprechend.
Leipzig verlor nur eine der elf Bundesligabegegnungen mit den Herthanern und gewann neun Spiele. Dabei schoss man immer mindestens zwei Treffer. Der Toreschnitt pro Spiel gegen Berlin liegt bei durchschnittlich 3,55 . Auswärts konnte man gegen die „alte Dame“ immer gewinnen.
Kempf (nach Coronavirus-Infektion) ist zurück, Serdar (COVID-19-Infektion) fällt wohl aus. Tousart, Ekkelenkamp, Björkan und Maolida sind Startelf-Kandidaten. Es fehlen die Verletzten Boyata, Christensen, M. Dardai, Jarstein, Körber und Nsona.
Hinter Orban (Erkältung) steht ein Fragezeichen. Mukiele, Kampl und Forsberg sind Startelf-Kandidaten.
BSC: Schwolow – Pekarik, Stark, Kempf, Mittelstädt – Darida, Ascacibar – Richter, Maolida – Belfodil, Jovetic
RBL: Gulacsi – Klostermann, Orban, Gvardiol – Henrichs, Laimer, Haidara, Angelino – Olmo – Silva, Nkunku
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