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Hertha BSC

Hertha BSC geht ersatzgeschwächt in das letzte Spiel des Jahres

Hertha BSC geht ersatzgeschwächt in das letzte Spiel des Jahres. Zugleich kündigt Manager Michael Preetz aber eine Rückrundenoffensive an.

Hertha BSC schleppt sich dem Ende der Hinrunde entgegen. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den FC Augsburg soll in Leverkusen ein Sieg her, aber Dardai hofft, „dass wir wenigstens mit einem Punkt nach Hause gehen“, so der Ungar auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Bayer 04 Leverkusen. Die Personaldecke wird allerdings immer dünner.

Skjelbred und Kalou verpassen Partie in Leverkusen

Neben den Langzeitverletzten Niklas Stark, Karim Rekik, Derrick Luckassen, Javairo Dilrosun und Marko Grujic fallen für die Partie in Leverkusen auch Per Skjelbred und Salomon Kalou aus. Der Norweger musste sich einer Zahn-OP unterziehen und kann deshalb nicht mitwirken. Bei Kalou ist eine Risswunde auf dem Spann des rechten Fußes immer noch nicht ausgeheilt. Das bedeutet, dass Trainer Dardai für das Spiel beim Tabellennachbar Leverkusen (Achter gegen Zehnter) nur auf 17 fitte Feldspieler zurückgreifen kann, die in dieser Saison schon einmal im Kader der Profimannschaft standen.

Dennoch hat der Trainer für die Aufstellung verschiedene Optionen. Er könnte wieder, wie gegen Augsburg, die Mannschaft in einer Raute auflaufen lassen. Eine andere Option wäre, mit Arne Maier und Vladimir Darida zwei Sechser spielen zu lassen. Der 19-Jährige wird wohl erneut in der Startelf stehen. „Er kann noch einmal auf die Zähne beißen“, sagte Trainer Pal Dardai. Dann wäre es entweder möglich, im 4-2-3-1 oder im 4-4-2 System zu agieren. Ob Kapitän Vedad Ibisevic in die Startelf zurückkehren wird oder nicht, ließ Dardai noch offen. „Ich kann eine Ibisevic-Rückkehr nicht versprechen“, so der 42-Jährige.

Michael Preetz kündigt Rückrunden-Offensive der Hertha an

Unabhängig davon, wie das letzte Spiel der Hertha in der Hinrunde ausgeht, sind die Verantwortlichen mit dem Resultat dieser zufrieden. Dardai sagte sogar, dass sie „bei den vielen Verletzungen eigentlich zehn Punkte weniger haben müssten.“

Manager Michael Preetz bezeichnete die Hinrunde als „ordentlich“, und kündigte zugleich noch an, dass Hertha sich von der Rückrunde viel erhofft. „Wir haben eine ordentliche Ausgangsposition, um in der Rückrunde noch einmal richtig anzugreifen.“ Man gehe davon aus, dass im neuen Jahr alle Spieler wieder fit seien. Sollte das Verletzungspech den Berlinern in der Rückrunde tatsächlich fernbleiben, ist für die Hertha in der Rückrunde einiges möglich, auch eine Europacup-Qualifikation.