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Hertha BSC

Hertha: Maier und Pekarik sollen langfristig gebunden werden

Dass Herthas Trainer Pál Dárdai auf die eigene Jugend setzt, ist unlängst bekannt. So wurden seit dem Amtsantritt des 41-Jährigen Jordan Torunarigha, Florian Baak, Maximilian Mittelstädt und viele weitere in den Profikader befördert. Nun soll Eigengewächs Arne Maier und der erfahrene Außenverteidiger Peter Pekarík ihre Verträge in der Haupstadt verlängern.

Gespräche über Verlängerung laufen bereits

Nachdem Arne Maier bereits vergangenen Monat sein Startelfdebüt bei den Profis in der Europa-League-Partie gegen Zorya Luhansk feierte, folgte für den Mittelfeldspieler nun die erste Startelfnominierung in einem Bundesliga-Spiel. Der 18-Jährige wurde zuvor bereits gegen den SC Freiburg, den Hamburger SV und den VfL Wolfsburg eingewechselt. Am 12. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach durfte Maier dann erstmals von Beginn an auflaufen. Bei der 2:4-Heimniederlage wusste der defensive Mittelfeldspieler allerdings nur bedingt von sich zu überzeugen. Auch weil Spieler wie Vladimir Darida oder Niklas Stark zuletzt verletzt fehlten, hat der 18-Jährige bei seinem Ausbildungsklub noch Luft nach oben.

Hertha BSC möchte das Eigengewächs nach der guten Entwicklung nun mit einem neuen Vertrag belohnen. Denn wie der „kicker“ erfahren hat, laufen längst die Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung des bis 2019 laufenden Kontrakts. Geschäftsführer Michael Preetz und Spielerberater Roger Wittmann seien demnach in engem Austausch.

Hertha möchte Pekarík halten

Des Weiteren soll auch Routinier Peter Pekarík seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag in der Hauptstadt verlängern. Bereits vor einigen Tagen äußerte sich Michael Preetz zu den Verhandlungen. „Wir werden uns mit Peter zusammensetzen und können uns eine Zusammenarbeit über 2018 hinaus gut vorstellen“, betonte der 50-jährige Funktionär seinerzeits. Und auch der Rechtsverteidiger betont, dass er „gesprächsbereit“ sei. Für ihn passe in Berlin alles und er könne sich vorstellen, auch über 2018 hinaus zu bleiben. Der 31-Jährige stand in der laufenden Saison bisher in lediglich vier Bundesliga-Partien auf dem Platz, die er alle über die volle Distanz absolvierte. Sein Marktwert wird laut „Transfermarkt“ auf 2,5 Millionen Euro taxiert.