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Hertha BSC

Hertha mit Interesse an Marokkaner Bennasser?

Die Leistungen von Hertha BSC in der Hinrunde waren durchweg schwankend. Mal lief es sehr gut, dann wieder schlechter. So schied man in der Europa League in einer machbaren Gruppe früh aus. In den letzten Wochen überzeugten die Berliner jedoch, angeführt von einem überragenden Davie Selke. Auf der Suche nach Verstärkung ist der Hauptstadtklub nun offenbar auf einen marokkanischen Nationalspieler gestoßen.

Hohes Interesse an Bennasser

Nur Kennern der französischen Szene ist der Name Youssef Aït Bennasser wohl ein Begriff. Der 21-Jährige ist derzeit von der AS Monaco zum Tabellenelften der Ligue 1, dem SM Caen, ausgeliehen. Dort überzeugt er mit guter Technik und starker Übersicht. Wenig verwunderlich, dass deshalb viele Vereine auf den zentralen Mittelfeldspieler aufmerksam geworden sind. Auch die alte Dame zählt laut „FussballTransfers“ zu den Interessenten. Mit Málaga, Arsenal, Villareal, Everton und Southampton bekommt man jedoch ausreichend Konkurrenz.

Dennoch soll der achtfache Nationalspieler leihweise bis Saisonende bei Caen bleiben und dort an seine guten Hinrundenleistungen anknüpfen. Wie es anschließend aussieht, bleibt abzuwarten. Bei den Monegassen besitzt Bennasser noch einen bis Sommer 2021 gültigen Vertrag. Der Marktwert taxiert „Transfermarkt.de“ auf rund drei Millionen Euro. Möglich, dass sich dieser noch bis zum Sommer erhöht.

Der Werdegang von Bennasser

Der 1996 im französischen Toul geborene Marokkaner durchlief die Jugend im 30 Minuten entfernten Nancy. Bei der hiesigen AS machte er seine ersten Schritte im Profibereich, wechselte 2016 für rund drei Millionen Euro zur AS Monaco, um wiederum für ein Jahr gen Nancy verliehen zu werden. Auch nach der Rückkehr ins Fürstentum ging es leihweise weiter. Diesmal war es Caen, seine derzeitige Station. Der Verein besitzt keine Kaufoption für Bennasser.

Für WM-Teilnehmer Marokko lief er erstmals im August 2016 bei einem Testspiel gegen Albanien auf (Endstand 0:0). Beim Africa-Cup in diesem Jahr durfte er gegen Togo über neun Minuten ran. Sechs weitere Einsätze kommen seitdem hinzu und auch bei der Weltmeisterschaft in Russland im kommenden Jahr dürfte er eine Option für die Nordafrikaner sein. Zu seinen Stärken gehört seine Technik, sowie seine langen Pässe, außerdem überzeugt er mit guter Übersicht und Spielwitz.