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Hertha BSC

Hertha: Rückkehr in die Realität & zweier Innenverteidiger

Hertha kehrt auf Boden der Tatsachen zurück

Hertha BSC spielte zuletzt nur 1:1 gegen den SC Freiburg, nachdem es zuvor bereits lediglich nur ein 0:0 in Mainz gegeben hatte. Es lässt sich also sagen, dass die Berliner nach dem überragenden Saisonstart auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt sind. Vor der Partie in Dortmund sind aber auch zwei wichtige Spieler der Mannschaft zurückgekehrt.

Herthas Problem mit „kleinen“ Gegnern

Hertha zeigt nach wie vor wechselhafte Leistungen. Dies war bereits in der letzten Saison so und scheint nach wie vor der Fall zu sein. In der vergangenen Spielzeit gewann sie in Leverkusen (2:0), in Leipzig (3:2), spielte zweimal Unentschieden gegen die Bayern, holte einen Punkt gegen Dortmund. Hatte das Team aber die Chance, oben Anschluss zu finden, folgte immer die Ernüchterung. Vor allem die 0:2 Niederlage gegen Mainz war eine sehr große Enttäuschung. Es gibt viele weitere Beispiele.

Ähnlich scheint es auch in dieser Saison zu sein. Gegen Nürnberg (1:0) tat sich die Mannschaft bereits schwer, gegen Mainz und Freiburg fehlten die spielerischen Lösungen, wodurch der Sieg ausblieb. Gegen offensiver agierende Gegner wie Schalke (2:0), Mönchengladbach (4:2) und die Bayern (2:0) konnte das Team hingegen überzeugen. Dabei ließ die Mannschaft auch immer wieder spielerische Klasse aufblitzen. Gegen vermeintlich „kleinere“ Gegner fehlen hingegen oftmals die Lösungen. Möchte Hertha sich dauerhaft im oberen Tabellendrittel etablieren, muss dies verbessert werden.

Stark und Rekik zurück

Bei der Partie gegen Freiburg fehlten allerdings auch beide gesetzten Innenverteidiger. Derzeit sieht es so aus, als könnten sowohl Niklas Stark, als auch Karim Rekik bei der anstehenden Partie in Dortmund wieder spielen. Stark laborierte an einer Mittelfußprellung, die jetzt wohl wieder ausgeheilt ist. Karim Rekik fehlte zuletzt aufgrund eines Infekts. Auf beide kommt die schwierige Aufgabe zu, Borussia Dortmunds äußerst starke Offensive zu stoppen. Dass Hertha gut verteidigen kann, zeigt die Mannschaft speziell bei den Spielen auf Schalke und gegen die Bayern bereits. Gelingt dies erneut, ist Hertha auch in Dortmund nicht chancenlos.