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Bundesliga

Kai Wagner weckt Begehrlichkeiten – auch in der Bundesliga

Kai Wagner Philadelphia Union

Kai Wagner dürfte für viele Fans in Deutschland kein bekannter Name sein. Doch in der kommenden Transferperiode dürfte er einer der interessantesten Spieler auf dem Markt werden. Der 26-jährige Linksverteidiger hat sich in den USA zu einem Star entwickelt und könnte im Winter ablösefrei nach Europa wechseln.

Von Würzburg über den großen Teich

Wagner begann seine Profikarriere beim damaligen Drittligisten Würzburger Kickers. 2019 wagte er den Sprung über den Atlantik und schloss sich Philadelphia Union an. Dort wurde er zu einem der besten Linksverteidiger der Major League Soccer (MLS) und schaffte es zweimal in Folge ins All-Star-Team.

Sein Vertrag bei Philadelphia läuft jedoch Ende dieses Jahres aus. Nach Informationen von Sky wird er diesen nicht verlängern. Das bedeutet, dass Wagner ab dem 1. Januar 2024 frei verfügbar ist und keine Ablöse kostet. Das macht ihn zu einem attraktiven Schnäppchen für viele europäische Klubs, die auf der Suche nach einem zuverlässigen und offensivstarken Außenverteidiger sind.

Kai Wagner hat die freie Vereinswahl

Laut Sky hat Wagner unter anderem das Interesse von Brighton & Hove Albion aus der englischen Premier League geweckt. Die Seagulls sehen in ihm einen potenziellen Konkurrenten für den ecuadorianischen Nationalspieler Pervis Estupiñán, der im Sommer 2022 für 18 Millionen Euro von Villarreal kam.

Auch US Lecce aus der italienischen Serie A und AEK Athen aus der griechischen Super League sollen ein Auge auf Wagner geworfen haben. Ebenso scheint eine Rückkehr nach Deutschland nicht ausgeschlossen. Laut des Berichts haben auch einige nicht näher genannten Bundesligisten ihre Fühler nach dem ehemaligen Würzburger ausgestreckt.

Wagner selbst hat sich offenbar noch nicht festgelegt, ob er in den USA bleiben oder nach Europa zurückkehren will. Er genießt in der MLS einen hohen Stellenwert und hat mit Philadelphia Union gute Chancen, um den Titel mitzuspielen. Die Mannschaft von Trainer Jim Curtin steht aktuell auf dem dritten Platz der Eastern Conference und hat sich bereits für die Playoffs qualifiziert.

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