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Abwehr-Verstärkung gesucht: Bedient sich Juventus in der Bundesliga?

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Die Saison 2021/22 neigt sich dem Ende entgegen und damit nimmt auch das Transferkarussell wieder Fahrt auf. Bei Juventus steht ein Urgestein vor dem Abgang: Giorgio Chiellini wird die „Alte Dame“ nach 17 Jahren verlassen. Für den 37-Jährigen muss Ersatz her, dazu haben die Bianconeri noch andere Baustellen in der Verteidigung. Mögliche Verstärkungen könnten dabei von der TSG 1899 Hoffenheim und RB Leipzig kommen.

Juventus sucht einen neuen Linksverteidiger

Mit Spielern aus dem deutschen Oberhaus kennt sich Juventus Turin aus: Erst im Januar verpflichtete der Serie-A-Klub Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach. Bereits im Sommer 2020 wechselte zudem Weston McKennie vom FC Schalke 04 nach Italien. Auch in der anstehenden Transferperiode wirft die „Alte Dame“ daher einen Blick nach Deutschland.

Wie die italienische Zeitung „Corriere dello Sport“ berichtet, soll David Raum von der TSG 1899 Hoffenheim ein Kandidat für die linke Außenbahn sein. Der 24-Jährige startete nach seinem Wechsel von Greuther Fürth bei den Sinsheimern durch, machte in dieser Saison 31 Ligaspiele. Seine Bilanz von drei Toren und 13 Vorlagen kann sich sehen lassen. Dazu wurde er von Bundestrainer Hansi Flick in die Nationalmannschaft berufen.

Doch Raum werden laut des Berichts nur Außenseiterchancen eingeräumt. Viel mehr soll Juventus ein Auge auf Destiny Udogie von Udinese Calcio und Owen Wijndal von AZ Alkmaar geworfen haben. Zudem müsste man wohl zunächst Alex Sandro abgeben.

Josko Gvardiol als Chiellini-Nachfolger?

Wenn es um die Nachfolge von Chiellini geht, soll laut „Corriere dello Sport“ auch Josko Gvardiol von RB Leipzig ein Kandidat sein. Der 20-Jährige kam jedoch erst im vergangenen Sommer für 18,8 Millionen Euro von Dinamo Zagreb in die Bundesliga und erarbeitete sich auf Anhieb einen Stammplatz bei den Sachsen. Ein Wechsel erscheint daher unwahrscheinlich.

Unter anderem deshalb liegen die Prioritäten von Juventus wohl auch bei Benoit Badiashile von der AS Monaco. Außerdem sollen die Bianconeri die Situation von Gleison Bremer vom FC Turin genau beobachten. Beide Spieler besitzen nur noch einen Vertrag bis zum Juni 2024.

Damit wären sie wohl deutlich günstiger zu haben als Gvardiol , dessen mögliche Ablöse zuletzt auf rund 50 Millionen Euro kolportiert wurde. Bei Bremer soll laut des Berichts jedoch auch Inter Mailand mitmischen.

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