RB Leipzig

Angeliño überzeugt bei RB: Barca nimmt Spanier als Alba-Erben ins Visier

Werbung

Im Winter wollte der damalige Tabellenführer RB Leipzig unbedingt auf den defensiven Außenbahnen nachlegen. Lange buhlten die Sachsen an Benjamin Henrichs von AS Monaco, doch der variabel einsetzbare Nationalspieler blieb letztlich im Fürstentum. Stattdessen verpflichtete der Klub kurz vor Transferschluss noch den 23 Jahre alten Angeliño per Leihe von Manchester City. Dieser weiß seither zu überzeugen und hat offenbar sogar das Interesse des FC Barcelona auf sich gezogen.

Angeliño in überzeugender Form: Leipzig verfügt über 30 Millionen Euro Kaufoption

José Ángel Esmoris Tasende, kurz Angeliño, wechselte im Sommer 2013 von seinem Jugendklub Deportivo de La Coruña zu Manchester City. Seither ging es für den Spanier hin und her. Viermal verliehen ihn die „Citizens“ ohne großen Erfolg. Erst nachdem sie ihn in 2018 fest an die PSV Eindhoven abgegeben hatten, schaffte er seinen Durchbruch. Beim niederländischen Traditionsverein steuerte Angeliño in einer Saison in 43 Pflichtspielen 13 Torbeteiligungen bei. Im Anschluss holte Man City ihn per Option zurück, doch im Norden Englands kam der Außenverteidiger erneut nicht über eine Reservistenrolle hinaus.

Im Winter dann also die fünfte Leihe in der jungen Karriere Angeliños. Gerade einmal acht Pflichtspiele hat er für inzwischen RB Leipzig absolviert, doch der Spanier hat voll eingeschlagen. Er kommt bereits auf drei Torbeteiligungen (ein Treffer, zwei Vorlagen). Eine durchaus gute Quote für einen Akteur, der fast ohne Spielpraxis kam und die Vorbereitung nicht mit der Mannschaft absolvieren konnte. Diese Form bleibt in Europa niemandem verborgen.

Während die Leipziger bis Ende Juni die Möglichkeit besitzen Angeliño per Kaufoption für 30 Millionen Euro fest zu verpflichten, werfen auch andere Vereine ein Auge auf den 23-Jährigen. Laut „Mundo Deportivo“ ist Angeliño beim Achtelfinalspiel zwischen RB Leipzig und Tottenham Hotspur dem Barca-Mitarbeiter Ramon Planes besonders ins Auge gestochen.

Firpo wohl nicht gut genug: Angeliño als Alba-Erbe?

Die Katalanen sind aktuell mit Hochdruck auf der Suche nach einem Nachfolger für Jordi Alba. Der Linksverteidiger wird noch in dieser Woche 31 Jahre alt und wird wohl nicht mehr lange permanent auf seinem hohen Niveau bleiben können. Als Back-up für Alba steht aktuell Júnior Firpo zur Verfügung, doch offenbar wird vereinsintern an der Qualität des 23-Jährigen gezweifelt. Der Klub soll ihm – auch langfristig – nicht zutrauen das Erbe von Jordi Alba (Vertrag bis 2024) anzutreten. Stattdessen könnte Angeliño diese Rolle übernehmen. Dafür müsste RB Leipzig jedoch auf das Ziehen der Kaufoption verzichten, oder dazu bereit sein, den Spanier im Sommer direkt wieder ziehen zu lassen.

Werbung

Ältere Artikel

Fehlstart auf ganzer Linie: 3 Verlierer des Bundesliga-Starts

Wo Gewinner sind, da sind auch Verlierer. Fussballdaten zieht ein erstes Fazit zum siebten Spieltag…

19. Oktober 2025

Schlotterbeck über Gerüchte: „Werde mich mit Kehl hinsetzen“

Nach dem Klassiker gegen den FC Bayern (1:2) äußerte sich Nico Schlotterbeck zu den Gerüchten…

18. Oktober 2025

Union-Trainer Baumgart erklärt Skarkes-Startelfeinsatz

Union-Trainer Steffen Baumgart erklärt, warum Tim Skarke plötzlich in der Startelf stand – seine Worte…

18. Oktober 2025

Gladbach-Trainer Polanski ehrlich: „Das Schlimmste, was jetzt passieren kann …“

„Das Schlimmste, was jetzt passieren kann": Eugen Polanski mit ehrlichen Worten über Giovanni Reyna –…

18. Oktober 2025

Christian Wück verrät: Diese Position will er bei den DFB-Frauen verbessern 

Am Freitag (24. Oktober) steht für die DFB-Frauen das erste von den beiden wichtigen Spielen…

18. Oktober 2025

Bittencourt kündigt baldige Entscheidung über Werder-Zukunft an

Werder-Star Leonardo Bittencourt kündigt baldige Entscheidung an: Was er von Clemens Fritz fordert, überrascht. Bittencourt…

18. Oktober 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.