Foto: Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images
Am Samstag um 15:30 heißt es RasenBallsport Leipzig gegen SV Darmstadt 98 in der Messestadt. Ein großes Aktionsbündnis der Fans in Südhessen hat zum Boykott des Spiels aufgerufen. Wieder einmal äußern gegnerische Fans ihren Unmut am Konstrukt RasenBallsport. Vor zwei Jahren in der 2. Liga gab es bereits eine ähnliche Aktion der Lilienanhänger. Trotzdem gelang es dem Verein aus der Wissenschaftsstadt 931 Eintrittskarten für das Gastspiel zu verkaufen. Die daheimgebliebenen können wegen einer Untersagung der DFL, das Spiel doch nicht im Fanradio am „Bölle“ verfolgen.
Aber nicht nur in ihrer Fankultur sind beide Vereine unterschiedlich. Die Gastgeber sind in der Verfolgerrolle des Serienmeisters Bayern München und Darmstadt ist so gut wie abgestiegen. Leipzig ist 13 Punkte hinter den Münchner und Uli Hoeneß akzeptiert bereits jetzt Glückwünsche zur Meisterschaft. Können die Jungs von Ralph Hasenhüttl nochmal für Spannung sorgen?
Wenn RasenBallsport noch ein Wörtchen um die Deutsche Meisterschaft mit reden will, muss ab sofort mehr oder weniger jedes Spiel gewonnen werden. Selbst, wenn es gelingt müssen die Bayern noch mindesten viermal verlieren. Von daher kann das Ziel nur heißen, Rang 2 und die Champions-League verteidigen. Da kommt Darmstadt als Gast gerade recht.
Das Team von Torsten Frings konnte bisher in keinem einzigen Auswärtsspiel punkten. Diese Schwäche ist einer der Hauptgründe warum die Südhessen den letzten Tabellenplatz innehaben. Besonders fällt bei den Lilien die mangelnde Chancenverwertung auf. Symptomatisch hierfür steht Sven Schipplock. Der Offensivspieler ist seit ganzen zwei Jahren ohne Tor in der Bundesliga. Kann Darmstadt noch etwas gegen den sicheren Abstieg machen?
Noch können die Lilien 27 Punkte holen. Dazu muss man aber jedes des restlichen Spiele gewinnen. In den bisherigen 25 Spielen konnte man gerade einmal 15 Punkte holen. Sollte wirklich eine Serie von 9 Siegen folgen, hätte man die 40 Punkte-Marke geknackt. Aber das ist sehr unwahrscheinlich, von daher kann das Ziel nur sein soviele Punkte wie möglich zu sammeln und sich anständig verabschieden.
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