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RB Leipzig

Vor CL-Start: Dieser Klub ist Transfer-Champion!

Bundesliga Transfer Bilanz

Die Statistik des Portals Fussballdaten.de zeigt die Transferbilanz der Bundesliga Klubs im Sommer 2023 mit Einnahmen und Ausgaben durch Spielerkäufe und -Verkäufe (Angaben in Mio. €). Die Statistik ist absteigend nach dem Überschuss durch Spielerverkäufe und Leihen sortiert.

Pokalsieger RB Leipzig steigt am Dienstag als erster deutscher Klub in die 32. Champions-League-Saison ein. Um 18.45 Uhr geht es für die „Roten Bullen“ zu Young Boys Bern in Gruppe G.

Die Leipziger reisen mit großem Selbstvertrauen und einem überragenden Transfer in die Schweiz. Xavi Simons (20), Leihgabe von Paris Saint-Germain, stellte gegen den FC Augsburg (3:0) den Rekord an Tor-Beteiligungen aus den ersten 4 Spielen seit Beginn der Datenerfassung 2004/2005 ein – An 7 Treffern direkt beteiligt waren vor ihm die Dortmunder Paco Alcácer und Erling Braut Haaland.

Plus 240 Mio. Euro

RBL ist zudem der Transfer-Krösus des Sommers. Mehr als 240 Mio. Euro nahm der Red-Bull-Klub ein, unter anderem durch die Wechsel von Josko Gvardiol zu Gruppengegner Manchester City (für 90 Mio. Euro) und Dominik Szoboszlai zum FC Liverpool (70 Mio. Euro). Die RBL-Macher erwirtschafteten ein Transfer-Plus von 88,2 Mio. Euro – und das, obwohl sie mit Neuzugang Lois Openda (RC Lens / 38,5 Mio. Euro) den vereinsinternen Rekord brachen. „Wir wollen Leipzig weiter in Europas Top 15 etablieren“, sagt RB-Manager Max Eberl im SPORT BILD Sonderheft Champions League (12. September 2023). Stark!

85,2 Mio. Euro machte Conference-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt bei seinen Transfers gut. Allein der Wechsel von Randal Kolo Muani zu PSG (95 Mio. Euro) sorgte bei der SGE für einen neuen Transfer-Rekord. Allerdings konnten die Muani-Millionen durch den Transferschluss am 1. September nicht mehr reinvestiert werden. Die Eintracht tritt in der Liga auf der Stelle.

Die drittbeste Transfer-Bilanz weist Borussia Dortmund auf. 50,3 Mio. Euro holten die BVB-Macher mehr rein als sie ausgaben. Das lag vor allem an den 103 Mio. Euro, die ihnen der Abgang von Jude Bellingham zu Real Madrid einbrachte.

Transfer-Minus, aber Tabellenführer

Bayer Leverkusen muss sich mit der Europa League zufrieden geben und verbuchte ein Transfer-Minus von 12,1 Millionen Euro. Dennoch steht die Bayer-Elf in der Bundesliga auf Rang eins und darf dank Verpflichtungen wie der von Granit Xhaka (Arsenal / 15 Mio. Euro) vom Finale in Dublin träumen. „Wir brauchten neue Spieler und neue Energie, die haben wir bekommen“, war es Coach Xabi Alonso (41) zufrieden.

Ein Minus von 29,9 Mio. Euro musste CL-Neuling Union Berlin verzeichnen. „Die Eisernen“ stählten ihren Kader zur Champions-League-Premiere und für 32 Mio. Euro, holten unter anderem Nationalspieler Robin Gosens (Inter Mailand) für 13 Mio. Euro in die Bundesliga. Aber: Bei ihren Verkäufen, unter anderem Paul Seguin (Schalke 04) oder Sven Michel (FC Augsburg), blieben die Berliner stets unter der Millionen-Grenze.

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