RB Leipzig

3:0 gegen Frankfurt: RBL rettet Trainer Rose vorerst den Job!

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Was für ein Befreiungsschlag! RB Leipzig kam nach dem 1:5-Rekord-Heimdebakel in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg wie ein angeschlagener Boxer aus der Ecke – und beendete alle Pokal-Träume von Eintracht Frankfurt im Achtelfinale – 3:0.

Die Partie in der Red Bull Arena gegen die SG war vorab von den Boulevardmedien als „Endspiel für Marco Rose“ ausgerufen worden. Die Mannschaft rettete dem unter Beschuss stehenden 48-Jährigen den Job. Vorerst.

Eine „fulminante Befreiung“, so titelte das Kicker-Sportmagazin am Donnerstag. Das zeigen auch die Zahlen zum Spiel, das sich nach einer guten halben Stunde in Richtung der Leipziger drehte.

RB Leipzig – Eintracht Frankfurt 3:0 „Sehe es nicht gern, wenn die Leute hier traurig sind“

  • RB Leipzig gegen Frankfurt – Benjamin Sesko erzielte das 1:0 (31.) – Für den slowenischen Superstar war es Wettbewerb übergreifend bereits der 8. Saisontreffer.
  • Antonio Nusa bereitete alle 3 RB-Treffer vor.
  • Rekord-Einkauf Lois Openda (50. / 58.) beendete mit seinen Toren dann die Rekord-Negativserie in der erst 15-jährigen Vereinsgeschichte des Red-Bull-Klubs (6 Spiele ohne Sieg / bei 5 Niederlagen).

„Wir haben es zusammen geschafft“, war es der Belgier (8 Saison-Tore in allen Wettbewerben) anschließend in der Mixed Zone, „wir sind ein Team, eine Familie. Ich sehe nicht gern, wenn die Leute hier traurig sind, weil wir verlieren.“

„Die Bilder sprechen für sich“, sagte RB-Teammanager Marcel Schäfer dem Kicker-Sportmagazin, „wenn man ein Top-Team sein möchte, dann muss man mehr als nur eine Antwort geben.“

Zum zweiten Mal Achtelfinale

Herzschmerz bei RBL – und Ratlosigkeit bei Eintracht Frankfurt.

  • Der Pokalsieger von 2018 verlor – wie am 6. Dezember 2023 beim 1. FC Saarbrücken – erneut im Achtelfinale.
  • Damit endete für die „Adler“ ein Höhenflug von 7 Pflichtspiel-Siegen in Serie.
  • Leipzig indes steht zum 5. Mal im DFB-Pokal-Viertelfinale. Kamen die „Roten Bullen“ über das Achtelfinale hinaus, dann marschierten sie in der Vergangenheit immer auch bis ins Finale durch.

 

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