Das 0:1 bei seinem Ex-Verein Borussia Mönchengladbach war für Marco Rose das letzte Spiel bei RB Leipzig vor seiner Entlassung. Foto: Lars Baron/Getty Images
Marco Rose spielt mit dem Gedanken, bald wieder auf der Trainerbank Platz zu nehmen. Der 49-Jährige steht seit März ohne Verein da, nachdem RB Leipzig ihn von seinen Aufgaben entbunden hatte. Doch die Pause scheint dem gebürtigen Leipziger nicht zu behagen – er sehnt sich nach einer Rückkehr ins Geschäft.
Der ehemalige Bundesliga-Coach äußerte sich bei einer Charity-Veranstaltung zu seinen Zukunftsplänen. Seine Ambitionen stellt er dabei klar in den Vordergrund. „Ich will unbedingt zurück auf die Bank, aber das muss nicht heute, nicht morgen und nicht übermorgen sein“, zitiert der „kicker“ Marco Rose. Der Trainer zeigt sich entspannt, was den Zeitpunkt seines Comebacks angeht. Er lässt sich offenbar nicht unter Druck setzen und wartet auf das passende Angebot.
Besonders interessant erscheint seine Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen. Marco Rose sammelte in Deutschland bereits reichlich Erfahrung. Er trainierte Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und zuletzt die Sachsen aus Leipzig. Auch in Österreich stand er an der Seitenlinie. Nun liebäugelt der 49-Jährige mit einem Wechsel ins Ausland. Eine Rückkehr in die Bundesliga schließt er zwar nicht kategorisch aus, fixiert sich aber nicht darauf.
„Es muss einfach passen – und vielleicht ist es dann jetzt mal das Ausland“, erklärt Marco Rose seine Überlegungen. Der Coach signalisiert damit Flexibilität und Abenteuerlust. Eine neue Liga könnte für ihn den Reiz bedeuten, den er für seine nächste Station sucht. Seine bisherigen Erfahrungen im deutschsprachigen Raum möchte er möglicherweise um internationale Erfahrungen ergänzen.
Trotz seiner Rückkehrwünsche lässt sich Marco Rose nicht hetzen. Er betont, dass er den richtigen Moment abwarten wird. „Ich glaube, dass der Tag kommen wird. Man wird mich sicherlich wieder auf einem Trainingsplatz und im Stadion sehen“, so Marco Rose. Diese Aussage unterstreicht sein Selbstvertrauen und seine Gewissheit, dass er seine Karriere fortsetzen wird.
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