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RB Leipzig

Leipzig ist an Ajax-Juwel Kluivert interessiert

Er ist aktuell der Shootingstar beim niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam. Nun hat sich Justin Kluivert offenbar in den Fokus von RB Leipzig gespielt. Informationen des italienischen Journalisten Gianluca Di Marzio zufolge, sollen die Verantwortlichen der Sachsen bereit sein, Gespräche mit Ajax sowie Kluiverts Berater Mino Raiola aufzunehmen.

Eines der größten Talente der Niederlande

Der Youngster zog vergangene Saison erstmals die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit auf sich. Mit gerade einmal 17 Jahren gab er sein Debüt in der Eredivisie und entwickelte sich zum Stammspieler. In der Liga erzielte er in 14 Einsätzen zwei Treffer und spielte auch in der Europa League. Mittlerweile hat Kluivert einen festen Platz im Angriff von Ajax und zählt mit fünf Toren zu den Leistungsträgern.

Nur noch bis 2019 unter Vertrag

Den Leipzigern könnte die kurze Vertragslaufzeit des heute 18-Jährigen in die Karten spielen. Kluiverts Arbeitspapier in Amsterdam läuft nämlich 2019 aus, während sich der Club um eine langfristige Verlängerung bemüht. Sollten sich Spieler und Verein nicht auf einen neuen Vertrag einigen können, müsste Ajax Kluivert im Sommer verkaufen, um ihn 2019 nicht ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Für Ajax spricht, dass der niederländische Rekordmeister auch als ein hervorragender Ausbildungsverein gilt, bei dem viele junge Spieler ihre große Karriere begonnen haben.

Passt Kluivert zum Spiel der Leipziger?

Bleibt die Frage, ob der Transfer von Kluivert für Leipzig überhaupt Sinn ergibt. Tatsächlich würde der junge Flügelspieler mit seiner schnellen, wendigen Spielweise gut in das System von Ralph Hasenhüttl passen. Vorstellbar wäre auch, dass er als Ersatz für Emil Forsberg kommen könnte, der vor der aktuellen Saison schon Begehrlichkeiten in ganz Europa geweckt hat. Auch für Kluivert wäre Leipzig nicht die schlechteste Wahl für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter. Denn dass die Spieler der Roten Bullen von Leipzig aus zu größeren Vereinen wechseln, zeigt das Beispiel von Naby Keita. Der Mittelfeldregisseur wechselt im Sommer zum FC Liverpool.