RB Leipzig

Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann sollte Real-Madrid-Coach werden

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Julian Nagelsmann erhielt im Sommer 2018 ein Jobangebot bei Real Madrid. Beim Rekord-Champions-League-Sieger sollte er neuer Trainer werden. Das verriet der 32-Jährige in einem Interview mit der britischen Tageszeitung „Independent„.

Nagelsmann erklärt Ablehnung:  „Wäre nicht richtig gewesen“

Die Entscheidung, nicht zu Real Madrid, sondern zu RB Leipzig zu gehen, traf er auch angesichts seines noch sehr jungen Alters. „Das Wichtigste ist, die richtigen Schritten, nicht die größten zu machen. Real Madrid ist wahrscheinlich einer der größten Schritte, die du machen kannst, also dachte ich mir ‚Ich werde 31, gehe dann zu Real und was kommt dann?'“ Zudem verdeutlicht Nagelsmann, wie wichtig es für ihn ist, eine gute Verständigung mit seinen Spielern zu haben. Das wäre bei Real Madrid nicht der Fall gewesen. „Außerdem ist Sprache sehr wichtig für mich. Ich mag es, zu kommunizieren, ich spreche viel mit meinen Spielern. Ich kann noch nicht Spanisch sprechen.“ Deshalb zieht er das Fazit: „Ein Wechsel wäre also der größte, aber nicht der richtige Schritt gewesen.“

Nagelsmann über Leipzig: „Es gab kein vielleicht“

Julian Nagelsmann arbeitet überaus erfolgreich als Trainer von RB Leipzig. Mit seiner Mannschaft steht er aktuell auf dem zweiten Platz der Bundesliga. Der Rückstand auf den Tabellenführer Bayern beträgt nur ein Punkt. Er erklärt, warum er von Beginn an zu den „Roten Bullen“ gehen wollte. „Die Leipzig-Verantwortlichen haben wirklich dafür gekämpft, mich zu bekommen. Als Trainer ist es wichtig, dass du fühlst, dass ein Verein an dich und deine Methoden glaubt. Oliver Mintzlaff und Ralf Rangnick gaben mir dieses Gefühl.“

Er bestätigt zudem, dass es im Sommer 2018 viele Klubs gab, die an ihm interessiert waren. Zuvor hatte er in der Saison 2017/2018 mit der TSG 1899 Hoffenheim die erste Champions-League-Qualifikation in der Geschichte der Kraichgauer geschafft. „Viele Vereinen riefen mich in dieser Sommerphase [2018] an und sagten ‚vielleicht wollen wir dich haben.'“ Bei seinem aktuellen Arbeitgeber war das jedoch anders. „Bei Leipzig gab es kein vielleicht“, so der Trainer.

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