Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images
Am Dienstag startet RB Leipzig gegen Benfica Lissabon in seine zweite Champions League-Saison. In der Spielzeit 2017/18 musste man nach der Gruppenphase als Tabellendritter den Gang in die Europa League angehen. Dort scheiterten die Sachsen erst im Viertelfinale an Olympique Marseille. Zwei Jahre später hat man sich am Cottaweg nun höhere Ziele gesteckt und scheint mit der aktuellen Gruppe zumindest auf dem Papier gute Chancen auf ein Weiterkommen zu haben.
Neben Leipzig und Lissabon befindet sich noch Olympique Lyon und Zenit St. Petersburg in der Champions-League-Gruppe G. Damit haben die Roten Bullen, im Gegensatz zu den anderen deutschen Konkurrenz, keinen „echter Kracher“ gezogen. Dennoch rät Geschäftsführer Oliver Mintzlaff im „kicker“ dazu, die Gruppe nicht zu unterschätzen: „Jeder erwartet, dass Leipzig durchmarschieren muss. Doch das ist keine Laufkundschaft, das sind alles gute Mannschaften.“
Auch für Julian Nagelsmann geht es in diesem Jahr darum, seine Trainerqualitäten in der Königsklasse zu präsentieren. Mit der TSG 1899 Hoffenheim blieb er in der vergangenen Champions League Saison ohne Sieg, musste sich mit je drei Unentschieden und Niederlagen nach der Gruppenphase aus dem Wettbewerb verabschieden. Ein derartiges Szenario wäre für die Leipziger nicht akzeptabel. „Wir haben den Anspruch, einen Schritt weiter zu kommen als beim letzten Mail. Wir wollen diesmal nicht nur europäisch überwintern, sondern in der Champions League bleiben“, formuliert Mintzlaff die Ziele deutlich.
Durch das 1:1-Unentschieden gegen den FC Bayern München am vergangenen Samstag steht RB Leipzig aktuell an der Tabellenspitze der Bundesliga. Im DFB-Pokal steht man nach dem Sieg gegen Osnabrück außerdem in der zweiten Runde. Den aktuellen Aufwärtstrend will Nagelsmann nutzen, denn der 32-Jährige hat „gelernt, dass man sich mit einer guten Stabilität aus der Liga einfach leichter tut.“
Verzichten müssen die Sachsen am Dienstag wohl weiterhin auf Kevin Kampl. Der Slowene kämpft nach wie vor mit Schmerzen im Sprunggelenkt und der Achillessehne und soll in dieser Woche in die Schweiz reisen. Dort wird der Mittelfeldspieler einen Therapeuten aufzusuchen, der hoffentlich eine Lösung für die anhalten Beschwerden findet. Andernfalls droht ein längerer Ausfall des Routiniers, der bereits im Spiel gegen den deutschen Rekordmeister schmerzlichst vermisst wurde.
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