Foto: Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images
Am vergangenen Freitag machte Lukas Klostermann mit der deutschen U21-Nationalmannschaft die EM-Qualifikation perfekt. Dank eines 2:1 Sieges über Norwegen löste das DFB-Team das Ticket. Nach einer guten letzten Saison bei RB Leipzig hofft der Rechtsverteidiger bald auch für die A-Nationalmannschaft auflaufen zu können.
Thilo Kehrer, Nico Schulz, Kai Havertz und zuletzt Mark Uth. Bundestrainer Joachim Löw treibt den Umbruch in der Nationalmannschaft voran. Auch auf der Position des rechten Außenverteidigers gab es nach dem Positionswechsel von Joshua Kimmich ins Mittelfeld, zuletzt einige Experimente. Doch die ideale Lösung steht mit Lukas Klostermann eventuell schon bereit. Der U21-Nationalspieler ist trotz seiner 1,89 Meter Körpergröße sehr schnell unterwegs und geht gern die Wege mit nach vorn. „Ich habe auch mitbekommen, dass sich der Kader der A-Elf gerade verändert. Mein Ziel ist es, den Sprung zu schaffen“, erklärte Klostermann gegenüber „SportBild“. Die Hoffnung auf eine Chance ist groß. Dabei weiß Klostermann aber auch, dass er sich diese weiter hart erarbeiten muss.
Bereits im Jahr 2016 galt der junge Leipziger als großes Talent auf der Außenverteidiger-Position. Bei den Olympischen Spiele in Rio gewann er mit der deutschen Auswahl die Silber-Medaille. Auch große Vereine, wie der FC Bayern sollen damals Interesse an Klostermann bekundet haben. Das große Problem beim Youngster waren jedoch seine Verletzungsprobleme. Als er sich im September 2016 einen Kreuzbandriss zuzog, fiel der Leipziger lange aus und bestritt fast ein Jahr lang kein Pflichtspiel. Doch er kämpfte sich zurück. In der vergangenen Saison lief er in 26 Bundesligaspiele für RB Leipzig auf. Die meisten davon über die volle Distanz.
Wenn Lukas Klostermann den Schritt in den A-Kader der Nationalmannschaft schaffen will, muss er definitiv verletzungsfrei bleiben. In der aktuellen Saison fiel der Verteidiger nach einer Reizung im rechten Knie für zwei Wochen aus. Sein Comeback feierte der 22-Jährige beim Europa-League-Sieg gegen Rosenborg Trondheim. Nun gilt es für Klostermann weiter Spielzeit zu sammeln, um die erhoffte Chance zu bekommen.
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