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RB Leipzig

Nur Gulácsi im Leipziger Torwart-Quintett fest gesetzt

Rein zahlenmäßig ist RB Leipzig für die kommende Bundesliga-Saison mehr als bestens aufgestellt. Fünf Torhüter beschäftigt RB derzeit, wovon allerdings mit Peter Gulácsi nur einer als Stammkraft definitiv gesetzt ist. Die anderen vier Keeper kämpfen hingegen um den Status der Nummer Zwei im Leipziger Kasten.

Mvogo will weg

Es klingt in jedem Fall absurd, dass die Leipziger derzeit keinen festen Ersatztorwart besitzen. Voran dies liegt macht aber beispielsweise der Fall „Yvon Mvogo“ deutlich. Ursprünglich hatte Leipzig Mvogo für fünf Millionen Euro von den Young Boys Bern verpflichtet. Hiermit hatte man sich erhofft, einen Konkurrenten für Gulácsi auf der Torwartposition vorweisen zu können. Die nette Idee entpuppte sich jedoch letztlich als Irrtum. So bestritt der 23-Jährige gerade einmal ein Bundesliga-Spiel und möchte nun den Verein verlassen. Eine endgültige Entscheidung was mit dem Schweizer geschehen soll, wird es Ende des Monats geben. Sollte Leipzig jedoch weiter mit Mvogo planen, stellt sein Berater Carlos Crespo im Interview mit der „BILD“ klar: „Yvon muss spielen. Er kann es sich nicht leisten, ein weiteres Jahr zu verlieren.“

Viele Entscheidungen noch zu treffen

Beim beliebten Fabio Coltorti und dem zurückkehrenden Marius Müller geht es hingegen um die Verträge. Coltorti selbst besitzt nur noch einen Kontrakt bis 30. Juni diesen Jahres. Gespräche über eine mögliche Verlängerung des im kommenden Monat auslaufenden Vertrags wurden bisher nicht geführt. Sportdirektor Ralf Rangnick erklärt hierzu gegenüber der „BILD“: „Wie es bei ihm weitergeht, hängt davon ab, wie wir uns mit den anderen Torhütern aufstellen.“ Der Vertrag von Marius Müller ist zwar noch bis 2019 datiert, der Ex-Keeper des 1. FC Kaiserslautern möchte aber wohl wissen, inwiefern er in Leipzig noch eine Perspektive hat. Die Gespräche stehen hier ebenfalls noch offen. Philliph Köhn soll unterdessen als dritter Torwart zum österreichischen Partner Red Bull Salzburg gehen. Die endgültige Entscheidung steht aber auch hier ebenfalls noch aus.