Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Leipzigs Trainer Ralf Rangnick traut seiner Mannschaft für das zweite Duell gegen den FC Bayern am 25. Mai im DFB-Pokalfinale noch eine Steigerung zu. Das 0:0 am Samstag am vorletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga war in den Augen des RB-Machers alles andere als eine Blaupause für das Finale.
„Die Mannschaft wollte unbedingt ein gutes Spiel machen. Die letzten fünf Prozent Adrenalin, die dazukommen müssen, wenn es um richtig was geht, haben aber heute gefehlt“, sagte Rangnick nach dem torlosen Remis und stellte klar: „Deswegen glaube ich nicht, dass das Spiel heute Rückschlüsse zulässt auf die Partie in zwei Wochen.“
Mit dem Punkt gegen den Rekordmeister konnte Rangnick gut leben, auch wenn er Kritikpunkte fand. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel gegen den Ball auch, aber offensiv können wir noch besser spielen. Das wird auch in zwei Wochen nötig sein“, sagte der 61-Jährige.
Dass die Konter gegen den Tabellenführer, der im Falle eines Sieges vorzeitig Meister geworden wäre, nicht so gesessen haben, hatte nach Rangnicks Einschätzung vor allem zwei Gründe. Bayern sei auf Leipzigs Umschaltsituationen „gut vorbereitet“ gewesen, „aber wir haben auch das ein oder andere Mal die falschen Entscheidungen getroffen.“ Auch Offensivspieler Marcel Sabitzer sah für das Pokalfinale noch Luft nach oben. „Wir haben zu Null gespielt, das ist schon ein Schlüssel“, sagte der Österreicher und meinte: „Wir müssen auch im Finale die Null halten und irgendwie ein Tor schießen.“
Am 25. Mai steht RB Leipzig erstmals im DFB-Pokalfinale und trifft dort erneut auf die Bayern. Zehn Jahre nach der Gründung könnte Rasenballsport dann seinen ersten großen Titel im deutschen Fußball feiern.
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