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RB Leipzig

RB-Neuzugänge Lookman und Ampadu wollen „sich in der Bundesliga durchsetzen“

RB Leipzig hat seine großen Ambitionen in der derzeitigen Transferphase einmal mehr untermauert. Wie gewohnt setzten die Verantwortlichen zumeist auf hochtalentierte Jungstars mit enormem Entwicklungspotenzial. In dieses Schema passen auch die beiden Neuzugänge Ethan Ampadu und Ademola Lookman, die man beide aus der Premier League loseisen konnte.

Lookman sieht Zukunft bei RB

Das Duo zeigte sich im Interview mit der „Sport Bild“ bereits voller Tatendrang. Vor allem Lookman, der bereits in der Rückrunde der Saison 2017/18 an die Sachsen verliehen war, imponiert die Leipziger Philosophie. „Der Trainer möchte Pressing-Fußball spielen, das ist genau mein Stil“, schwärmt der Engländer. Der Angreifer konnte schon bei seinem ersten Aufenthalt bei RB mit neun Scorerpunkten (fünf Tore, vier Vorlagen) in nur elf Einsätzen überzeugen. „Ich habe es sehr genossen, vor allem das familiäre Umfeld im Verein“, erklärt der 21-Jährige. Dementsprechend glücklich zeigt sich Lookman, dass der Transfer schließlich doch über die Bühne ging. Seine Zukunft sieht er ausschließlich in Leipzig. „Ich denke nicht mehr an die Premier League. Ich habe bis 2024 unterschrieben und will hier meine Ziel erreichen.“

Ampadu möchte sich in Leipzig entwickeln

Etwas anders sieht die Lage bei Ethan Ampadu aus. Die Leihgabe des FC Chelsea rechnet fest mit einer Rückkehr in die englische Eliteliga. „Ich bin ausgeliehen. Mein Ziel ist, dass ich eines Tages zu Chelsea zurückgehe“, sagt der Waliser. Der Vorfreude auf die bevorstehende Bundesliga-Saison tut dies allerdings keinen Abbruch. Der 18-Jährige freut sich bereits auf die Aufeinandertreffen mit den vermeintlich größten Vereinen. „Bayern, Dortmund und Schalke. Thiago ist ein Super-Spieler, das Duell wäre gigantisch“, verrät der Defensivspieler. Die Situation bei RB spiele ihm demnach in die Karten. „Es gibt viele junge Spieler und Mitarbeiter“, weiß Ampadu. „In meinem Alter muss ich mich entwickeln. Ich glaube, das kann ich hier im Moment besser als woanders.“