RB Leipzig

Verlängerung ist ausgehandelt – Darum hat Klostermann noch nicht unterschrieben

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Trotz des zeitweise kolportierten Interesse von Borussia Dortmund und dem FC Bayern hat sich Lukas Klostermann bekanntlich schon vor Wochen für einen Verbleib in Leipzig entschieden. Markus Krösche ist es damit gelungen, mit dem Defensiv-Allrounder einen unumstrittenen Leistungsträger zu halten. Unterschrieben ist allerdings noch nichts.

Unsichere Lage in Leipzig

Das hat jedoch nichts damit zu tun, dass eine der beiden Parteien an ihrer Entscheidung zweifelt. Sowohl Sportdirektor Krösche als auch Klostermann wollen den Vertrag bis 2024 verlängern. Laut „Bild“ ist das neue Arbeitspapier des Nationalspielers schließlich bereits seit Tagen ausverhandelt. Doch die Unteschriften fehlen noch. Grund dafür ist das Coronavirus. Bei den Sachsen kann man nach wie vor schlichtweg nicht absehen, mit wie hohen finanziellen Einbußen man durch das Virus rechnen muss.

Im Falle einer Verlängerung würde Klostermanns neuer Vertrag aber sofort gültig sein. Und der 23-Jährige hat sich von einem Verbleib beim Champions-League-Teilnehmer selbstverständlich auch mit einer Gehaltserhöhung überzeugen lassen. Immerhin soll neben dem BVB und den Bayern auch Atletico Madrid Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben.

Klostermann als Top-Verdiener

Mit einem Jahresgehalt von knapp fünf Millionen Euro würde Klostermann bei den Roten Bullen daher offenbar in die Riege der absoluten Top-Verdiener aufsteigen. Damit würde man sich bei RB in der jetzigen Situation anscheinend auf zu dünnes Eis vorwagen. Das ist auch der Grund, weshalb Antreiber Kevin Kampl seinen 2021 auslaufenden Kontrakt noch nicht vorzeitig verlängert hat.

Der Slowene soll derzeit jährlich rund 3,5 Millionen Euro verdienen. Bei einer Vertragsverlängerung würde der 29-Jährige wie Teamkollege Klostermann einen deutlich besser dotierten Vertrag unterzeichnen. Da jedoch bei beiden grundsätzliche Einigung besteht und sie in Leipzig Schlüsselspieler sind, werden sie trotz Corona-Krise aller Voraussicht nach weit über den Sommer hinaus mit Trainer Julian Nagelsmann zusammenarbeiten.

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