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RB Leipzig

Wolfsburg verärgert über Leipzigs Transfer-Taktiken um Lacroix

Leipzig ist bereits seit längerem an einem Wechsel von Innenverteidiger Maxence Lacroix interessiert. Dabei lassen sie nicht locker und versuchen weiterhin den Spieler zu bekommen. Nun äußerte sich der VfL Wolfsburg zu den agressiven Transfer-Taktiken von RB Leipzig.

Deshalb ist der Deal um Lacroix geplatzt

Bereits vor zwei Wochen war der Deal um Lacroix geplatzt: Wie der „kicker“ berichtete, hatte der Spieler bereits intern klargemacht, dass er wechseln wolle. Allerdings bewegten sich die Angebote von Leipzig um eine Summe von 20 Millionen Euro – 10 Millionen weniger, als die Wölfe verlangen. Schmadtke sagte damals bereits: „Wir haben alles abgelehnt – und das Thema ist jetzt auch beendet! Maxence bleibt.“ Nach solch klaren Worten ist ein Wechsel nun äußerst unwahrscheinlich, doch trotzdem versucht Leipzig es weiter.

Wolfsburgs Ärgernis über Leipzigs Taktiken

Nach zuvor klaren Aussagen über eine Beendigung der Verhandlungen fährt Leipzig ungestört mit dem Pokern fort. Vorstandschef Oliver Mintzlaff erklärte gegenüber „Sky“ nun seine Sicht der Dinge über einen Transfer von Lacroix: „[Dies ist der Stand], den Herr Schmadtke und Wolfsburg verkündet haben. Jetzt schauen wir, ob wir vielleicht doch noch mal die Gespräche aufnehmen können. Wir werden sehen, was bis zum Ende des Transferfensters passiert.“

Daraufhin machte Schmadtke in einem Gespräch mit „Sportbuzzer“ erneut klar, dass ein Wechsel vom Tisch ist: „[Das] ist nicht nur der Stand der Dinge, das bleibt auch der Stand der Dinge – ob Leipzig das akzeptiert oder nicht.“ Er wies außerdem auf die FIFA Regularien hin, die es einem Verein nicht erlauben, Vertragsgespräche mit einem Spieler eines anderen Vereins aufzunehmen, wenn dieser noch über 6 Monate Vertragslaufzeit hat. Ausnahme ist hierbei eine Erlaubnis des Vereins. Für Lacroix ist dies aber nicht der Fall. Daher solle Leipzig, so Schmadtke, „den Pfad der Tugend nicht [verlassen]“.

Ein Wechsel zu Leipzig scheint nun sehr unwahrscheinlich, da RB die Wolfsburger gegen sich aufgebracht hat. Trotzdem könnte es in Zukunft weitere Versuche geben.

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