Schon ab der Saison 2023/24 könnte es für die Bundesligaklubs einen Geldregen geben. Dank globaler Lizenzrechte für Sammelkarten inklusive ihrer NFTs (Non-Fungible Tokens) liegen die Gesamterlöse durch die Rechtevergabe der DFL schon jetzt bei mehr als 150 Millionen Euro.
Dabei ist der Vergabeprozess für den kommenden Rechtezyklus (2024/25) noch nicht einmal vorbei. Der „kicker“ rechnet vor: Schon jetzt übersteigt die Summe die Erlöse der vorherigen Periode um 280 Prozent. Bereits jetzt fang man an, für diese Spielzeiten zu planen. Dabei wolle man vor allem NFTs berücksichtigen. „Die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga erhalten ein wichtiges Stück Planungssicherheit in gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten“, erklärt Donata Hopfen, Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, weiter. Dieser Andrang unterstreiche noch einmal die Beliebtheit des deutschen Profifußballs.
Doch wie werden die Gelder von der DFL eigentlich verteilt? Auf ihrer Internetseite definiert sie einen klaren Plan für die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25. Die Hälfte der Gelder verteilt die Leitung unter allen Klubs der 1. und 2. Bundesliga gleichermaßen. Der Anteil erhöht sich auf 53% ab der Saison 2023/24. Ein weiterer wichtiger Pfeiler stellt der sportliche Erfolg dar. Für jeden Verein gibt es eine eigene auf Leistung basierende Fünf-Jahres-Wertung der DFL. Je besser der Klub, desto mehr Einnahmen fließen. Ein letztes wichtiges Standbein ist die Nachwuchsförderung. Den Funktionären schwebt vor, diese ab der Spielzeit 2023/24 zu verdoppeln.
Im Besonderen durch Covid-19 sind viele Teams finanziell in Schieflage geraten. Wegen des Lockdowns blieben die Stadien leer. Der Einnahmenverlust belief sich bis auf 30%. Der FC Schalke zum Beispiel musste einen Verlust von über 50 Millionen Euro im Fiskaljahr 2020/21 hinnehmen. Ärmeren Vereinen wie dem Aufsteiger aus Gelsenkirchen kämen Mehreinkünfte in Zukunft wie gelegen.
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