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Robin Gosens will sich Traum der Bundesliga noch erfüllen

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Der 27-jährige Robin Gosens war vor der Europameisterschaft ein eher unbekannter Spieler für deutsche Fans. Auf der Linksverteidiger-Position konnte er mit der Nationalelf glänzen und sich so international empfehlen. Seinen Traum, in Deutschland zu spielen, möchte er sich aufjedenfall noch erfüllen.

Warum nicht schon früher?

Aufgewachsen in Emmerich am Rhein startete er seine Fußballkarriere bei Fortuna Elten. Bis zur A-Jugend absolvierte er Stationen beim 1. FC Bocholt und VfL Rhede. Den Durchbruch in Deutschland hatte er nicht geschafft. Talente im ähnlichen Alter sind in der A-Jugend bereits lange Teil einer Jugendakademie eines Top-Klubs gewesen. Gosens fand einen anderen Weg. Ein Scout von Vitesse Arnheim erkannte sein Talent und holte ihn zum niederländischen Verein. Trainer Peter Bosz bildete ihn zum Linksverteidiger aus und gab ihm im Juli 2013 einen Profivertrag. Zunächst wurde er für mehr Spielpraxis ausgeliehen.

2015 stand ein Wechsel zu Heracles Almelo fest, mit denen er sich in der Saison 2015/16 in der Eredivisie für die Europa League qualifizierte. Dies markierte seinen ersten Auftritt auf der internationalen Bühne. Hier konnte er sich mit guten Leistungen auszeichnen, sodass Atalanta Bergamo Interesse bekundete. 2017 wechselte er dann zu den Italienern. Dort entwickelte er sich zu einem herausragenden Spieler, der dem Team bis jetzt zu mehreren Champions League Einzügen verholfen hat. Mittlerweile ist er einer der wertvollsten Spieler der Serie-A.

Den Traum noch erfüllen

In einem Interview mit dem „SID“ erklärte er seine Ambitionen in Deutschland: „Ich habe ja nie einen Hehl daraus gemacht, dass es mein Traum ist, in die Bundesliga zu wechseln. Den Traum will ich und werde ich mir definitiv auch noch erfüllen“. Ein genauer Zeitpunkt steht allerdings noch nicht fest. Zum richtigen Zeitpunkt „würde [er aber] darüber nachdenken“. Der Verein wäre ihm bei einem Wechsel in die Bundesliga nicht so wichtig: „[…] ob das dann jetzt Leverkusen, Gladbach oder irgendwo anders ist, das ist dann zweitrangig. Ich will in Deutschland spielen, will mich da für ein Trikot zerreißen“.

Bis zu einem Wechsel will der Linksverteidiger aber noch hohe Ziele mit Atalanta erreichen: „[…] mein persönlicher Anspruch [ist], dass wir diesmal Erster oder Zweiter werden. Das ist sicher nicht das übergeordnete Ziel des Vereins, aber ich glaube, dass sich träumen lohnt“. Sein Vertrag bei Atalanta Bergamo läuft noch bis 2023. Somit könnte ein Wechsel noch etwas auf sich warten lassen.

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