Bundesliga

Sandro Wagner mit Kritik an „falschen Vorbildern“

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Sandro Wagner hat sich entschlossen dem europäischen Top-Fußball „Auf Wiedersehen“ zu sagen und ist zum Star in der chinesischen Liga geworden. Der Mittelstürmer hat im Interview mit „t-online“ über den Einfluss der sozialen Medien gesprochen und befürchtet dadurch das Entstehen von großen Problemen.

Familie als Fixpunkt

Als Sandro Wagner sich im Winter 2018 dem FC Bayern München anschloss, schien seine Karriere perfekt. Denn der gebürtige Münchener hatte immer wieder von dem Wunsch nach einer Rückkehr nach Bayern geschwärmt. Dass diese dann glückte dürfte das höchste der Gefühle gewesen sein.

Ein Karriereende in München war auch durchaus realistisch. Doch mittlerweile ist Wagner weit weg von München. Nun geht er für Tianjin Teda auf Torejagd. Seine Familie begleitet ihn dabei. Die Nähe zu seiner Familie ist für den 31-Jährigen unersetzlich. „Ohne Familie bin ich nichts. Meine Familie ist mein Leben“, erklärt er in dem Interview.

Daher war die Entscheidung nach China zu gehen „perspektivisch auch im Sinne der Familie“. Dabei will der Stürmer allerdings nicht mit seiner Familie über seinen Beruf sprechen. Zwar ließen sich kurze Konversationen nicht umgehen, aber an sich ist Fußball „nahezu überhaupt kein Thema“ im Hause Wagner.

Harte Kritik an sozialen Medien

Der große Rummel, den der Fußball mit sich bringt, versucht der ehemalige Nationalspieler auch bewusst von den Kindern fernzuhalten. „Der Druck in unserer Gesellschaft kommt früh genug“, ist sich Wagner sicher. Problematisch sieht er die Entwicklung von sozialen Medien. Diesen Einfluss wird der Ex-Bayer nicht von seiner Kinder fernhalten können.

„Ich werde immer hingestellt wie ein Steinzeitmensch“, beschwert er sich. Dabei gibt es große Gründe für die Vermeidung der Nutzung, wie er selbst findet. Diese Medien seien ein großes Übel, welche „stumpf, asozial und sinnlos“ sind. Mit seiner Kritik geht Wagner noch weiter. Durch verschiedene Seiten, werden Leuten Plattformen gegeben, die durch ihr Auftreten zu „falschen Vorbildern“ für die aufwachsende Generation werden.

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