Foto: Arne Dedert/Pool via Getty Images
Luca Waldschmidt hatte bei der U21-EM im vergangenen Sommer ordentlich für Furore gesorgt. Der Stürmer war die Entdeckung des Turniers und krönte sich mit sieben Treffern zum Torschützenkönig. Neben Leipzig und Chelsea sollen ihn angeblich auch Barca und der FC Liverpool auf dem Radar haben. Im Breisgau ist die Suche nach einem potenziellen Nachfolger längst im Gange. Eine heiße Spur führt in den hohen Norden.
In der laufenden Saison konnte Waldschmidt seine Fähigkeiten nur bedingt unter Beweis stellen. Zwar stehen für den 24-Jährigen nach 18 Pflichtspiel-Einsätzen sechs Treffer und drei Vorlagen zu Buche, doch in zehn Partien fehlte er aufgrund von Verletzungen. Gesetzt ist er unter Christian Streich ohnehin nicht; nur vier Mal ließ ihn der Freiburger Coach über die gesamte Spieldauer auf dem Rasen.
Im Sommer dürfte das Kapitel Freiburg für Waldschmidt nach zwei Jahren beendet sein. Während dem gebürtigen Siegener beim HSV zuvor der Durchbruch noch verwehrt geblieben war, konnte er sich im Breisgau für höhere Aufgaben empfehlen und darf sich mittlerweile A-Nationalspieler nennen. Sein Vertrag läuft 2022 aus, Gerüchten zufolge kann der Linksfuß den Verein jedoch dank einer Ausstiegsklausel für 23 Millionen Euro verlassen. Laut „Sky“ soll Freiburg bereit sein, Waldschmidt bereits für knapp 15 Mio. Euro ziehen zu lassen. Im letzten Jahr bekamen die Leipziger noch einen Korb, nun könnte er womöglich das Erbe von Timo Werner antreten.
Auf der Suche nach einem geeigneten Ersatz ist man der „SportBild“ zufolge in Kiel fündig geworden. Janni Serra verfügt ebenfalls über einen starken linken Fuß und zeigte in der 2. Bundesliga insbesondere in der Hinserie beeindruckende Leistungen. Allein zwischen dem 11. und 17. Spieltag erzielte der U21-Nationalspieler fünf Tore und gab zudem drei Assists. Seither verpasste er jedoch aufgrund von Blessuren sechs Spiele und fehlte den Störchen wegen einer Oberschenkelverletzung zuletzt auch in den ersten beiden Partien nach der Corona-Pause.
Der 1,93 Meter große Angreifer war 2018 aus der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund zu Holstein Kiel gewechselt. Serra wurde erst als 16-Jähriger vom damaligen U17-Trainer Hannes Wolf von der Innenverteidigung in den Sturm beordert und galt bei den Schwarz-Gelben eigentlich als riesengroßes Talent. Letztlich schaffte er es aber nicht, sich bei den BVB-Profis festzubeißen. Serras Vertrag läuft 2021 aus, sein Berater Danny Bachmann betonte nun gegenüber „fussballtransfers.com“, dass sich der 22-Jährige derzeit nur „auf die Reha konzentrieren“ wolle. Dass sich der geborene Hannoveraner allerdings über kurz oder lang „sportlich verbessern will, ist klar.“
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