SC Freiburg

Kann Nils Petersen wieder gegen Hoffenheim auflaufen?

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Die Saison 2021/22 befindet sich auf der Zielgeraden und der SC Freiburg mitten im Rennen um die internationalen Plätze. Mit Rang fünf stehen die Breisgauer aktuell sehr gut da – und haben am Samstag ein richtungsweisendes Spitzenspiel gegen die TSG Hoffenheim vor der Brust. Steht Nils Petersen in der so wichtigen Auswärtspartie wieder zur Verfügung? Trainer Christian Streich gibt sich noch vage.

Petersen absolviert wieder Trainingseinheiten

Im letzten Spiel musste der Stürmer wegen Krankheit aussetzen. Um so erfreulicher dürfte es für die Südbadener sein, dass der 33-Jährige wieder regulär am Training teilnimmt. Streich lässt es bei seinem Schützling jedoch ein bisschen ruhiger angehen. „Erholung und zur Ruhe kommen ist ausgeprägter als am Anfang der Saison,“ kommentiert der 56-Jährige die Situation. Währenddessen ist noch nicht klar, ob der Petersen auch von Anfang an dabei sein wird.

„Wir wissen noch nicht, ob es Sinn macht“, sagt der SCF-Coach zu einem eventuellen Einsatz des gebürtigen Ostdeutschen. Aber auch Manuel Gulde könnte vom Ausfallpech verfolgt werden. Laut Angaben des „kicker“ laboriert der Innenverteidiger ebenfalls an einer Krankheit. Beim Topspiel des 32. Spieltags wird außerdem Kevin Schade nicht zum Zuge kommen. Seit Anfang März fehlt die Offensivkraft wegen eines Bauchmuskelfaserrisses. Nun droht dem Talent sogar eine OP.

Freiburg kann Ausfall, wenn nötig, kompensieren

Schon im Hinspiel gegen Hoffenheim Mitte Dezember fiel Petersen wegen Knieproblemen aus. Diese dauerten von Ende Oktober bis zum Abschluss der Hinrunde an. Um den Wegfall des zweifachen Nationalspielers kompensieren zu können, rotierte Streich einfach die Aufstellung.

Dabei ließ er, wie des Öfteren in dieser Saison, in einem 4-4-1-1 spielen, mit Ermedin Demirović in der Spitze vor dem Südkoreaner Wo-yeong Jeong. Ein Mittel, das im Zweifel auch dieses Mal möglich wäre. Bleibt zu hoffen, dass Freiburg dann in den finalen Partien gegen Union Berlin und Bayer Leverkusen wieder auf seine Stammkräfte zurückgreifen kann.

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