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SC Freiburg

Werben um Robin Koch: Neapel wagt Vorstoß mit konkretem Angebot

Robin Koch dürfte der begehrteste Akteur des SC Freiburg sein. Sein Abgang im Sommer gilt als nahezu sicher. Neben RB Leipzig scheint der SSC Neapel Favorit auf eine Verpflichtung zu sein. Ein konkretes Angebot soll dem SC Freiburg nun vorliegen.

Im Sommer ist Schluss für Koch

Fast hätte Robin Koch am Samstagnachmittag den Tag für den SC Freiburg perfektioniert. Denn der Innenverteidiger erzielte kurz vor Schluss, den vermeintlichen Siegtreffer für die Breisgauer. Doch leider zählte sein Tor nicht, sodass es beim 1:1-Unentschieden blieb. Unabhängig davon steht es außer Frage, dass Koch eine herausragende Spielzeit absolviert. Der 23-Jährige ist absoluter Schlüsselspieler in Freiburg. Deshalb ist sein Abgang auch fast beschlossene Sache.

Kochs Vertrag beim SC endet im Sommer 2021. Eine Verlängerung wird es nicht geben. Gegenüber der „Sport Bild“ hatte er gesagt, dass er im Sommer den „nächsten Schritt gehen“ will. Dieser dürfte dann im Anschluss an diese Spielzeit folgen. So kassiert der SCF auch noch eine ordentliche Ablöse. Für rund vier Millionen Euro verpflichtete man Koch 2017 aus Kaiserslautern. Diese Summe dürfte mindestens verdreifacht werden. RB Leipzig soll sehr weit oben auf der potenziellen Käufer-Liste stehen. Bereits im Winter habe man einen möglichen Wechsel ausgekundschaftet.

Kein neuer Rekord-Transfer?

Aber auch ein Transfer ins Ausland soll denkbar sein. Das italienische Onlineportal „Il Mattino“ berichtet, dass der SSC Neapel nun ein Angebot eingereicht hat. Demnach wollen die Italiener den frischgebackenen Nationalspieler im Sommer für eine Ablösesumme im Bereich von 15 bis 20 Millionen Euro verpflichten. Die Neapolitaner gelten schon länger als Interessent, sollen jetzt aber konkret vorstellig geworden sein, um frühzeitig Nägel mit Köpfen zu machen. Koch würde sich damit in die Gesellschaft der beiden Top-Verkäufen einreihen. Maximilian Philipp und Caglar Söyüncü spielten rund 20 Millionen Euro in die Kasse des Bundesligisten.