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Bundesliga

Senegalesisches Talent Ahmed Mandefu von Lille nach Wolfsburg?

Wolfsburg-Trainer Oliver Glaser mit Mantel an der Seitenlinie

In Wolfsburg soll man sich laut Foot Mercato um das senegalesische Talent Ibrahim Mandefu vom OSC Lille bemühen. Die Franzosen haben es bisher versäumt, ihrem Angreifer einen unterschriftsreifen Profivertrag vorzulegen.

Dem Vater liegt ein Vertrag des VfL Wolfsburg vor

Nun will der VfL die Gunst der Stunde nutzen und den 19-jährigen Stürmer in die Autostadt locken. In Wolfsburg hat man wohl schon Kontakt zu Mandefu aufgenommen und dem Vater einen Profivertrag für den Sohn vorgelegt. Der senegalesische U20-Nationalstürmer hat nämlich bei den Nordfranzosen noch nichts unterschrieben und wäre daher für eine relativ geringe Ausbildungsentschädigung zu haben.

Eine Unterschrift bei den Franzosen zieht sich länger als erwartet, da sein Trainer Luis Campos den Verein verlassen hat. Dieser pflegte ein sehr gutes Verhältnis zu dem jungen Angreifer. Nicht zuletzt deshalb gestaltet sich das Verhältnis mit dem neuen Trainer etwas problematisch. Lille hat zwar eine Option dem Senegalesen als erstes einen 3-Jahresvertrag anzubieten, jedoch lassen ein zusätzliches Chaos um den Machtwechsel an der Vereinsspitze eine Kaderplanung derzeit nicht zu.

Dazu kommt die europaweite Pandemie, welche vielen Vereinen finanziell eine ungewisse Zukunft beschert. Die Wölfe sind durch ihren Hauptsponsor Volkswagen wirtschaftlich solide aufgestellt. Somit kann man ohne großes Kopfzerbrechen die Zukunft des Vereins vorantreiben.

Für den Spieler ist der erste Profivertrag wegweisend

Es ist für die gesamte Familie essentiell, wohin der weitere Weg des Sturmjuwels geht. Die Karriereplanung für junge Spieler will wohl überlegt sein. Das weiß auch sein Vater. Deshalb werden sie sich eine Unterschrift in seinem Jugendverein mit unübersichtlichem Umfeld und ungewisser Führung zweimal überlegen. Für den VfL könnte diese Chaotische Lage beim OSC Lille von Vorteil sein. Ein Profivertrag für ihren Jugendspieler scheint momentan nicht an erster Stelle zu stehen.

Konkurrenz macht den Niedersachsen bisher nur der FC Brügge, der ebenfalls ein Schnäppchen wittert. Ob eine offizielles Angebot der Beligier existiert, ist bisher nicht bekannt.