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SpVgg Greuther Fürth

Mittelstürmer hat die Wahl: Greuther Fürth oder Hannover 96

Nach dem Ende der Saison, geht das Buhlen um potenzielle neue Spieler wieder los. Der Transfermarkt ist eröffnet. Die SpVgg Greuther Fürth und Hannover 96 befinden sich momentan im Rennen um einen Mittelstürmer. Das Kleeblatt würde ihn gerne behalten und die Roten wollen genau das verhindern und ihn selbst verpflichten.

Wichtiger Spieler für Fürth

Seit 2019 spielt Havard Nielsen für die Fürther. Damals wechselte der heute 28-Jährige für 100 Tausend Euro von Fortuna Düsseldorf ins Frankenland. Und der Norweger war ein absoluter Gewinn für den diesjährigen Absteiger. Alleine in seiner ersten Saison für das Kleeblatt schoss der Stürmer sieben Tore und bereitete vier weitere vor. Insgesamt absolvierte der Rechtsfuß in seinen drei Jahren in Fürth 95 Spiele, in denen er 20 Treffer erzielte und elf Vorlagen lieferte.

Auch dank seiner Treffsicherheit und seinen Qualitäten als Mittelstürmer stieg Greuther Fürth 2021 in die Bundesliga auf. Es war der zweite Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte. Doch nach nur einem Jahr geht es nun wieder runter in die 2. Liga. In der höchsten deutschen Spielklasse konnte sich Nielsen nie so wirklich beweisen. Gerade einmal zwei Tore gelangen ihm im deutschen Oberhaus. Doch trotzdem war der vierzehnfache norwegische Nationalspieler immer gesetzt, wenn er einsatzfähig war. Zwar nicht immer in der Startelf, aber der 1,87-Meter große Spieler kam immerhin auf 26 Bundesliga-Einsätze.

Nielsen könnte Leitl folgen

Nun wird es für ihn voraussichtlich wieder in die 2. Liga gehen. Doch bei welchem Verein Nielsen in der kommenden Saison spielen wird, steht noch nicht fest. Sein Vertrag in Fürth läuft nur noch bis Ende nächsten Monats. Die Verantwortlichen des Kleeblatts würden aber gerne mit ihm verlängern. Deshalb sollen sie ihm jetzt der „Bild“ zufolge ein neues Arbeitspapier über drei Jahre vorgelegt haben.

Doch das Kleeblatt hat Konkurrenz. Denn auch Hannover 96 soll nach Informationen der Boulevardzeitung an Nielsen interessiert sein. Für den Zweitligisten wäre er ablösefrei zu haben. Ein weiterer Vorteil: Der Angreifer kennt mit Stefan Leitl den Trainer schon. Dieser ist gerade erst von den Franken zu den Roten gewechselt. Eigentlich hat der Coach angeblich auch von den Verantwortlichen seines Ex-Klubs das Verbot bekommen, keine Spieler für den Ligakonkurrenten abzuwerben. Da aber der Vertrag des Noch-Fürthers ausläuft, hat der Absteiger darüber keine Handhabe.

Trotzdem sind die Franken optimistisch. „Die Gespräche waren bislang gut. Ich glaube, Havard weiß schon, was er hier an Fürth hat“, wird Rachid Azzouzi, Geschäftsführer der Fürther, in dem Artikel der „Bild“ zitiert. Trotzdem sollte man sich nicht zu sicher sein. Denn die Entscheidung liegt ganz alleine bei Nielsen: Verlängerung bei Greuther Fürth oder Wechsel zu Hannover 96.

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