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SV Darmstadt 98

Holt Darmstadt diesen Nigerianer in die Bundesliga?

Darmstadt 98 SV Bundesliga FC Kopenhagen Paul Mukairu Antalyaspor RSC Anderlecht

50 Tore hat der SV Darmstadt 98 in der vergangenen Saison erzielt. Damit stellte man als Tabellenzweiter letztlich lediglich die achtbeste Offensive der 2. Bundesliga, gemeinsam mit dem Tabellenzehnten Hannover. Nach dem Aufstieg ist also umso mehr klar: die Abteilung Attacke von Trainer Torsten Lieberknecht muss verstärkt werden. Eine heiße Spur führt dabei nach Dänemark.

Darmstadt mit Interesse an Mukairu

So berichtet das dänische Medium „Copenhagen Sundays“, dass Paul Mukairu vom dänischen Meister FC Kopenhagen kurz vor einem Wechsel nach Darmstadt steht. Der 1,82 Meter große Nigerianer ist in der Offensive vielseitig einsetzbar, kann sowohl auf den Flügeln spielen als auch das Sturmzentrum besetzen. Die Vereine sollen kurz vor einer Einigung stehen, im Raum steht demnach eine Leihe mitsamt einer Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro.

Mukairu war im Januar 2022 vom türkischen Erstligisten Antalyaspor in die dänische Hauptstadt gewechselt, hat sich dort aber nicht wirklich durchsetzen können. In seinem ersten Halbjahr kam er zwar 15 Mal zum Einsatz, stand allerdings nur sechs Mal in der Startelf. Auch in der vergangenen Saison blieb Mukairu allenfalls die Rolle des Teilzeitarbeiters.

Leipzig-Flirt Mukairu nur Teilzeitarbeiter

Insgesamt 10 Mal stand er in der Saison 2022/23 für den FC Kopenhagen auf dem Rasen. Fünf Teilzeiteinsätze kann er in der heimischen Liga vorweisen, der letzte fand jedoch bereits Anfang September statt. In der Champions-League-Gruppenphase mit Manchester City, Borussia Dortmund und dem FC Sevilla wurde Mukairu drei Mal eingewechselt. Hinzu kommt ein Joker-Einsatz in der siegreichen Champions-League-Quali gegen Trabzonspor.

Mukairu, der in der Spielzeit 2020/21 von Antalyaspor an den RSC Anderlecht (29 Einsätze, vier Tore, vier Assists) ausgeliehen war, gilt als schnell und dribbelstark. Aufgrund dieser Vorzüge soll er 2020 auch schon mal bei RB Leipzig auf dem Zettel gestanden haben. Die geringen Einsatzzeiten beim dänischen Double-Sieger mögen auf den ersten Blick etwas abschreckend sein, andernfalls wäre ein Wechsel zum Aufsteiger aus Darmstadt aber wohl auch nicht realisierbar.

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