Bei Abstieg von Bremen: Für diesen Schnäppchenpreis kann Rashica gehen
Die Gerüchte um einen Abgang vom Bremer Milot Rashica halten sich hartnäckig. Vor allem RB Leipzig scheint interessiert zu sein. Im Falle eines Abstieges soll der Bremer für einen Schnäppchenpreis zu haben sein.
Leipzig zeigt Interesse an Rashica
Auch ohne rollenden Ball sorgt Rashica für ordentlich Wirbel. Von einem bevorstehenden Wechsel nach Leipzig war medial zu lesen. Die Gerüchte dementierte RB-Sportchef Markus Krösche jedoch glaubhaft. Laut einem Bericht der „Sport Bild“ beschäftigt sich RB zwar mit dem Bremer Angreifer, von fortgeschrittenen Gesprächen oder einer Einigung kann jedoch keine Rede sein.
Schnäppchenpreis im Abstiegsfall
Das könnte sich jedoch schnell ändern, wenn Werder am Ende der derzeit noch unterbrochenen Saison absteigen sollte. Nach Informationen der „Sport Bild“ sinkt in diesem Fall die Höhe der festgeschriebenen Ausstiegsklausel auf rund 15 Millionen Euro. Für diesen Betrag seien die Leipziger bereit, Rashica zu verpflichten. Die aktuell geforderten 38 Mio. wären ihnen hingegen deutlich zu viel, gerade auch angesichts der Corona-Krise.
Wie die „Sport Bild“ weiter berichtet, habe sich Rashica bereits mit Julian Nagelsmann ausgetauscht. Er soll sich derart begeistert von Leipzig und seinem Trainer zeigen, dass er die Sachsen sogar dem amtierenden Champions League Sieger FC Liverpool vorziehen würde.
Rashica: Verpokert sich Bremen?
Für den Kosovaren müsse sich RB allerdings zumindest finanziell enorm strecken. Er wäre zwar kein Königstransfer, zähle jedoch in die Kategorie „Spieler mit tollen Anlagen“ und würde mit seinem hohen Tempo optimal ins Spielsystem der Leipziger passen.
Laut „Sport Bild“ gibt es gegenwärtig keine Ablöseverhandlungen über eine Kaufsumme zwischen 15 und 38 Millionen Euro. So könnte sich Bremen im Abstiegsfall verpokern, wenn sie weiter auf Zeit spielen und keine Ablöse zwischen den beiden Ausstiegsklauseln anbieten.
Im schlimmsten Fall steigt Bremen ab und verliert Rashica zum Schnäppchenpreis. Ob sich für Werder Bremen das Spiel auf Zeit jedoch letztlich auszahlt, werden die nächsten Wochen erst noch zeigen müssen.
