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SV Werder Bremen

Belgrad-Derby: Bundesligisten schauen ganz genau hin

Wenn am Samstag um 18:00 Uhr in Serbien das Belgrad-Derby steigt, schauen einige internationale Top-Klubs ganz genau hin. Denn in beiden Teams gibt es einige verheißungsvolle Spieler, die den nächsten Schritt schaffen können. Auch die Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, SV Werder Bremen und Zweitligist Hamburger SV entsenden ihre Scouts nach Belgrad.

Das größte Spiel

Dabei dürfen sich die deutschen Teams auf einen echten Knaller freuen. Denn es ist das 159. Derby der beiden Belgrad-Klubs. Das verspricht Atmosphäre und Leidenschaft. Heimrecht hat am Samstag Tabellenführer Roter Stern Belgrad. Diese führen die SuperLiga derzeit mit 65 Punkten an. Ganze 15 Punkte vor den Konkurrenten von Partizan Belgrad (Platz 3). Im Hinspiel trennten sich beide Teams mit 1:1. Es ist nicht daran zu denken, dass Partizan aufgrund der Chancenlosigkeit bezüglich der serbischen Meisterschaft das Derby abschenkt. Die langjährige Tradition dieses Spiel schärft jeden Spieler darauf ein, es als wichtigstes Spiel des Jahres zu sehen.

Ein sehr bekanntes Gesicht dürfte gerade für die Werderaner zu sehen sein. Marko Marin spielt derzeit bei Roter Stern Belgrad. Der 29-jährige kam in elf Ligaspielen zum Einsatz und traf zwei Mal und legte zusätzlich fünf Tore auf. Wegen ihm kommt aber wohl keiner der internationalen Top-Scouts. Laut dem Bericht des serbischen Onlineportals „Espreso“, sollen neben den genannten deutschen Klubs, auch die Mailänder Top-Klubs Inter und AC vor Ort sein. Dazu gesellen sich OGC Nizza, Celtic Glasgow, der FC Brügge, RSC Anderlecht, sowie Feyenoord Rotterdam und AS Monaco.

Während die meisten Klubs wohl mit einem weiten Blick auf die Personalien der Teams schauen, scheint AC Mailand einen Fokus zu haben. Dabei soll es sich um Roter Stern-Stürmer Milan Pavkov handeln. Ob das Interesse der Mailänder tatsächlich so groß ist, ist anzuzweifeln. Gerade jetzt, wo Neu-Stürmer Krzysztof Piątek Tore wie am Fließband erzielt. Aber vielleicht finden die Bundesligisten beim Belgrad-Derby einen Volltreffer. Immerhin stehen vier aktuelle Nationalspieler Serbiens derzeit in der Bundesliga unter Vertrag.