Foto: Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Im zweiten Sonntagsspiel trifft der SV Werder Bremen auf Hannover 96. Nachdem er im Spiel gegen Eintracht Frankfurt noch als Interimstrainer fungierte, ist es das erste Spiel als Chef der Grün-Weißen für Florian Kohfeldt. An der Weser hofft man, endlich den ersten Saisonsieg einzufahren. Hannover 96 will nach der Niederlage bei RB Leipzig wieder punkten, um sich weiter oben festzubeißen.
Nervös sei er nicht, „Vorfreude ist das richtige Wort“, so Kohfeldt auf der Pressekonferenz vor der Partie am Sonntag gegen die Hannoveraner. Man wolle schnell spielen, sich Chancen erarbeiten und dabei auch die Defensive nicht vergessen. Erste Ansätze sah man bereits gegen Frankfurt, wenngleich man sich nicht belohnte und das Spiel noch spät aus der Hand gab. Dennoch machte die Partie Hoffnung, präsentierten sich die Werderaner doch deutlich selbstbewusster als bei der 0:3-Heimpleite gegen den FC Augsburg. Ob das nur der allseits bekannte „Trainereffekt“ war oder mehr dahintersteckt, muss die Mannschaft nun beweisen. Im Kader fehlen wird Michael Zetterer, sodass Jaroslav Drobny als zweiter Torhüter auf der Bank Platz nimmt. Außerdem steht Aron Johannsson nicht zur Verfügung. Der US-Amerikaner erlitt unterhalb der Woche, beim Testspiel gegen BSV Rehden, einen Schlag aufs Knie.
Hannover 96 ist eine, wenn nicht die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison. Deutlich besser gestartet als von vielen erwartet und von Patzern der Konkurrenz profitierend, biss sich die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter im oberen Tabellendrittel fest. Nach dem furiosen 4:2 zuhause gegen Borussia Dortmund, setzte es am letzten Spieltag gegen RB Leipzig eine 1:2-Auswärtsniederlage. Man habe „eine sehr überzeugende Trainingswoche“ hinter sich, sagte Breitenreiter und man wolle, nach nur einem Sieg in 28 Jahren in Bremen, diese Statistik etwas aufbessern. Ob Torhüter Philipp Tschauner sowie die Neuzugänge Julian Korb und Ihlas Bebou dabei helfen können, steht noch nicht fest. Definitiv fehlen wird Waldemar Anton, der sich unter der Woche eine Prellung des rechten Kniegelenks zugezogen hat.
SV Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie – Moisander, Veljkovic, Augustinsson – M. Eggestein, Junuzovic, Delaney – Bartels, Kruse, Kainz
Hannover 96: Tschauner – Sorg, Sané, Hübner, Korb – Schwegler, Bakalorz, Ostrzolek, Bebou, Klaus – Jonathas
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