SV Werder Bremen

Ducksch und Füllkrug: „Haben uns auch mal klar die Meinung gesagt“

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Dass Marvin Ducksch weiß, wo das Tor steht, hatte der Angreifer bereits vor seinem Wechsel nach Bremen hinlänglich unter Beweis gestellt. In zuvor 109 Zweitliga-Partien konnte er 51 Mal den gegnerischen Torwart überwinden. Eine starke Bilanz, welche Ducksch an der Weser seither eindrucksvoll bestätigen konnte. Besonders sein Zusammenspiel mit Niclas Füllkrug lässt die Werder-Fans vom Aufstieg träumen.

Sommerzugang Ducksch als Top-Scorer der 2. Bundesliga

In der Torschützenliste der 2. Bundesliga liegt Ducksch mit 15 Toren hinter St. Paulis Guido Burgstaller (17) und Schalkes Simon Terodde (16) aktuell auf dem dritten Platz. Da der Bremer zudem acht Assists vorzuweisen hat, ist er vor dem 25. Spieltag sogar der alleinige Top-Scorer der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Das Angriffsduo Ducksch und Füllkrug darf somit getrost als Werders großer Erfolgsschlüssel bezeichnet werden.

„Wir haben uns auch mal klar die Meinung gesagt, wie es nicht geht oder wie es funktionieren kann. Und das haben wir uns beide sehr zu Herzen genommen“, sagte Ducksch am Mittwoch auf einer Medienrunde. Sein Sturmpartner weiß in dieser Saison mit elf Treffern und sechs Vorlagen ebenfalls zu überzeugen. „Ich profitiere von seinen Stärken, er von meinen. Und deswegen ergänzen wir uns so gut.“

„Ich habe ja nicht umsonst für drei Jahre unterschrieben“

Immerhin 3,5 Mio. Euro ließen sich die Grün-Weißen Ende August die Dienste des früheren U20-Nationalspielers kosten. Füllkrug dagegen kam bereits im Sommer 2019 für 6,5 Mio. Euro – beide Stürmer wechselten von Ligakonkurrent Hannover 96 an die Weser. Jetzt macht sie ihre 40 gemeinsamen Scorer-Punkte zur gefürchtetsten Offensivabteilung der 2. Bundesliga.

Vor seinen Stationen in Hannover und Bremen war Ducksch bereits für den BVB, Paderborn, St. Pauli, Kiel und Düsseldorf aktiv. Der Durchbruch im Oberhaus blieb dem 27-Jährigen bislang jedoch verwehrt (31 Spiele, zwei Tore, eine Vorlage). Sollte mit Tabellenführer Bremen der direkte Wiederaufstieg nicht gelingen, will Ducksch (Vertrag bis 2024) den Hanseaten trotzdem treu bleiben. „Ich habe ja nicht umsonst für drei Jahre unterschrieben. Ich bin sehr glücklich hier.“

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