Foto: Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images
Relativ überraschend gelang der Nationalmannschaft von Peru in der diesjährigen Copa America-Ausgabe der Einzug ins Finale. Auch wenn sich das Team am Ende gegen Gastgeber Brasilien mit 1:3 geschlagen geben musste, war die erbrachte Leistung bemerkenswert. Großen Anteil am erfolgreichen Abschneiden im Turnier hatte vor allem Carlos Zambrano. Der Abwehrchef von Peru zeigte besonders in den Spielen gegen vermeintlich stärkere Gegner wie Chile und Uruguay ansprechende Leistung. Damit bewies er, dass er immer noch auf einem hohen Niveau spielen kann. Der ehemalige Bundesliga-Akteur wird mit seinen 30 Jahren nun noch einmal mit einer Rückkehr nach Deutschland in Verbindung gebracht.
Vor allem der 1.FC Köln könnte den Peruaner gut gebrauchen. Auch wenn der Aufsteiger die 2.Bundesliga als Meister verließ, galt die Defensive als größte Sorge der Kölner. In den 34 Saisonspielen kassierte das Team 47 Gegentore. Eine Bilanz, die eines Meisters eigentlich nicht würdig ist. Damit man in der Bundesliga defensiv stärker aufgestellt ist, braucht man auf diesen Positionen noch Verstärkungen. Gegenüber der peruanischen Zeitung „El Comercio“ gab der Innenverteidiger bereits zu, dass eine Rückkehr nach Deutschland vorstellbar sei. Konkret soll der Abwehrspieler bereits zwei Angebote aus der Bundesliga vorliegen haben. Man müsse sich jedoch noch wirtschaftlich einigen.
Neben den Kölnern sollen auch Werder Bremen und der Hamburger SV Zambrano ins Visier genommen haben. Bei Bremen würde er auf Landsmann Claudio Pizarro treffen. Ob ein Wechsel zum HSV lukrativ erscheint, ist fraglich, da die Hanseaten dieses Jahr wieder in der 2.Bundesliga auflaufen werden. Derzeit steht der 30-Jährige noch bei Dynamo Kiew unter Vertrag. Im vergangenen Jahr war er an den FC Basel ausgeliehen. Ein Wechsel nach Deutschland wäre für Zambrano kein Neuland. Für Schalke 04, St.Pauli und Eintracht Frankfurt brachte er es bereits auf 137 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse. Sein Vertrag in Kiew läuft noch bis 2021, wodurch eine Ablöse fällig wäre. Sein aktueller Marktwert beträgt etwa 1,5 Millionen Euro.
Während Carlos Zambrano den 1. FC Köln verstärken könnte, wird Kevin Wimmer dies definitiv nicht mehr tun. Im ersten Traininslager der Kölner war er dabei. Am zweiten wird er hingegen nicht mehr teilnehmen. Das berichtete am heutigen Vormittag die Kökner Zeitung „Express“.
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