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SV Werder Bremen

Joshua Sargent – Bremens neues Sturmtalent im Kurz-Porträt

Der SV Werder Bremen hat den 17-Jährigen Joshua Sargent aus den USA verpflichtet. Der Stürmer kommt von der St. Louis Scott Gallagher Missouri Soccer Club Akademie und wird zu seinem 18. Geburtstag im Februar 2018 einen Profivertrag bei den Grün-Weißen unterschreiben.

International auf sich aufmerksam machte Sargent im Mai diesen Jahres bei der U17-CONCACAF-Meisterschaft, in der er die USA als Kapitän ins Finale führte. Zwar unterlag man Mexiko letztlich im Elfmeterschießen, Sargent wurde anschließend jedoch für die U20-Weltmeisterschaft in Südkorea nominiert. Dort stellte er gleich zwei U20-WM Bestmarken auf: Er wurde jüngster Torschütze der USA (17 Jahre, 91 Tage) und stellte Rekord für die meisten Treffer eines US-Amerikaners ein. In 29 Länderspielen erzielte der 17-Jährige bisher 14 Tore.

Sargent schon bald in Bremen

Bereits zu Beginn des kommenden Jahres wird der Angreifer in Bremen erwartet, um die Stadt und den Verein kennenzulernen. Sargent wird dann zunächst bei der U23 mittrainieren und dort ab Sommer auch im Spielbetrieb mitwirken. Der frühe Sprung in den Profikader sei keineswegs ausgeschlossen, äußerte sich Werder-Manager Frank Baumann gegenüber der DeichStube.

Zunächst steht für  Joshua Sargent allerdings die U17-WM in Indien an. Dort zählen die USA zu den Mitfavoriten auf den Titel. „Meine volle Konzentration liegt jetzt erstmal auf der WM und meiner verbleibenden Zeit in Missouri“, sagte der Neuzugang auf der vereinseigenen Webseite der Bremer. Er freue sich aber auch schon auf  das kommende Jahr und die neue sportliche Herausforderung in Bremen.

Kaderplaner Tim Steidten erklärte zur Verpflichtung des US-Amerikaners: „Wir haben Joshua schon sehr lange auf dem Zettel. Er bringt sehr gute Voraussetzungen mit und gehört zu den vielversprechendsten Talenten seines Jahrgangs weltweit.“ Man freue sich, ihn trotz zahlreicher, anderer Angebote von internationalen Topclubs von einem Engagement an der Weser überzeugt zu haben. Die Aussicht auf mehr Spielzeit dürfte ein Entscheidungskriterium pro Werder gewesen sein. Sargent scheint derweil auch sehr angetan vom Verein und der Stadt: „Bremen felt like home“, sagte er in seinem Begrüßungsvideo.