Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge und 42 Gegentoren steht Werder Bremen als Tabellen-16. in den restlichen Spielen gewaltig unter Druck. Begeht die Führung um Marco Bode und Frank Baumann den Fehler wieder zu lange an einem abgenutzten Trainer festzuhalten.
Alexander Nouri ersetzte mit Viktor Skripnik den früheren Mitspieler der Werderchefs. Vielleicht waren auch die gemeinsamen sportlichen Erfolge der Grund, warum Nouri erst im September übernahm. Wenn es aber an der falschen Einschätzung der Vereinsführung lag, wird es gefährlich. Weil die Vereinsbosse wieder den richtigen Zeitpunkt für einen neuen Impuls an die Mannschaft verpassen könnten.
Beim Blick auf die Tabelle ist alles offen. Zurzeit sieht es nach Nachsitzen in der Relegation aus. Zum rettenden Ufer beträgt der Abstand nur ein Punkt und zwei Tore. Der Sturm von Werder Bremen ist der stärkste aus dem unteren Drittel der Tabelle. Immerhin trafen Pizarro und Co. bereits 24-mal ins gegnerische Tor.
Wenn es dem Trainerteam um Nouri gelingt die Abwehr um Jaroslav Drobny bzw. Felix Wiedwald zu stabilisieren, bleibt alles offen bis zum Ende. Man spielt noch gegen die drei direkten Konkurrenten aus Ingolstadt, Darmstadt und den HSV. Sollten hier Gnabry und Pizarro stärker sein als der jeweilige Sturm der Gegner reicht es sogar zum direkten Klassenverbleib. Anders als in der letzten Saison vor dem abschließenden 34. Spieltag. Damals schaffte man es vor der Frankfurter Eintracht zu bleiben.
Die letzten vier Spiele gingen für die grün-weißen allesamt verloren. Die Abwehr ist mit über zwei Gegentoren pro Spiel wie in den letzten Jahren das Sorgenkind des Teams. Der Trainerwechsel im Herbst konnte keine konstante Leistung der Mannschaft herbeiführen. So lange man in der Abwehr so anfällig ist, müssen es die Stürmer durch eine noch bessere Leistung richten.
Solange die Stürmer drei Tore schießen müssen, damit Werder eine Chance hat zu gewinnen bleibt es schwer. In der Hinrunde reichten je zwei Tore nur zu Unentschieden gegen die Konkurrenten aus Darmstadt und Hamburg. Gegen Ingolstadt konnte man immerhin mit 2:1 gewinnen.
Soll es für den Klassenerhalt reichen, muss die Werder-Abwehr stabilisiert werden. Wenn dies gelingt, kann es sogar mit dem direkten Klassenerhalt noch klappen. Das Schlüsselspiel findet am 29. Spieltag im Nordderby gegen den HSV statt. Sollte Bremen dieses Spiel gewinnen, reicht es wohl zum direkten Klassenerhalt. Sollte der HSV gewinnen, heißt es Nachsitzen in der Relegation oder der bittere Gang in Liga 2.
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