Foto: Deniz Calagan/Bongarts/Getty Images
Orestis Kiomourtzoglou spielt seit der F-Jugend bei der Spielvereinigung in Unterhaching. Damit ist der 19-Jährige der dienstälteste Profi beim Drittligisten. Der Mittelfeldallrounder machte mit seinen Leistungen Vereine aus der Zweiten Liga auf sich aufmerksam. Jetzt berichtet „merkur.de“, dass auch Werder Bremen Interesse zeigt.
In Unterhaching gilt die Talententwicklung als Kerngeschäft. Orestis Kiomourtzoglou ist das Paradebeispiel des Unterhachinger Wegs. Von der F-Jugend schaffte es der Kicker bis ins Trikot der ersten Mannschaft und bringt es in dieser Drittligasaison inklusive Toto-Pokal auf 14 Einsätze (zwei Tore). Der Jungspund, der sich auf der „Acht“ am wohlsten fühlt, weiß zu schätzen, wie man mit ihm in Haching umgeht und ihn behutsam aufbaut.
Werder Bremen beobachtet nun einige Male den Mittelfeldspieler und hat konkrete Vorstellungen. Kiomourtzoglous Vertrag läuft im Sommer aus und Werder würde ihn gerne in den eigenen Profikader übernehmen. Die Bremer, deren zweite Mannschaft am Samstag um 14 Uhr nächster Gegner der Hachinger im Sportpark ist, locken damit, dass der 19-Jährige mit der Profimannschaft trainiert und zunächst in der Reservemannschaft Spielpraxis sammeln soll. Es wäre der nächste Schritt zum großen Traum, dem Bundesligafußball.
Doch für eine Verlängerung in Unterhaching gibt es auch Gründe. Kiomourtzoglou will bei der SpVgg den nächsten Schritt machen: Stammkraft und Führungsfigur werden. Noch etwas länger im vertrauten Umfeld zu reifen, ist sinnvoll, wenn es Schritt für Schritt nach vorne gehen soll.
Somit sieht es danach aus, dass das Talent zunächst noch in Unterhaching weiter reifen wird und in Zukunft vielleicht aber den Weg in die erste Liga antritt. Dass Werder Bremen keine schlechte Adresse ist, haben die Grün-Weißen mit eigenen Spielern bereits in der Vergangenheit bewiesen. Im Mittelfeld brachten sie in den letzten zwei Spielzeiten mit Grillitsch und Eggestein zwei Talente durch, die sich langfristig durchsetzen konnten.
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