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SV Werder Bremen

Werder Bremen mit Interesse an Braithwaite

Wie das französische Online-Portal „YahooSports“ berichtet, soll der dänische Stürmer Martin Braithwaite in den Fokus von Werder Bremen gerückt sein. Nachdem sich Fin Bartels für lange Zeit verletzt hat, haben die Bremer weiterhin Bedarf auf dieser Position.

Bordeaux ebenfalls mit Interesse an Braithwaite

Neben den Bremern soll aber auch der derzeitige 12. der Ligue 1, Girondins Bordeaux, am Dänen interessiert sein. Erst im Sommer wechselte der 26-Jährige für 11,3 Millionen Euro in die englische zweite Liga zum FC Middlesbrough. Zwischen 2013 und 2017 erzielte Braithwaite für den FC Toulouse in 149 Pflichtspielen 40 Tore. Bei „Boro“ gelangen dem Angreifer in dieser Saison fünf Tore in 18 Partien. Nach einem Trainerwechsel sind die Einsätze des dänischen Nationalspielers jedoch seltener geworden, so dass nun ein Wechsel anstehen könnte. Sein Vertrag beim Championship-Klub läuft noch bis 2021.

Pulis: „Keine Chance“ auf eine Leihe

Zunächst wurde berichtet, dass Bordeaux an einer Leihe plus Kaufoption in Höhe von acht Millionen Euro interessiert sei. Dieses Modell wäre auch für den nicht sehr finanzstarken Verein an der Weser zu stemmen. Jedoch stellte Middlesbrough-Trainer Tony Pulis nun klar, dass er „Leihangebote für vier oder fünf Spieler“ erhalten hat, jedoch „keine Chance“ bestünde, dass auch nur ein Spieler den Verein per Leihe verlasse. Es seien ausschließlich Verkäufe möglich. Der Marktwert von Braithwäre beläuft sich laut „Transfermarkt.de“ auf 7,5 Millionen Euro.

Somit ist es fraglich, ob der Transfer für die Bremer zu stemmen ist. Bedarf im Sturm haben die Grün-Weißen zweifelsfrei: Gerade mal 16 Tore hat Werder Bremen in den bisherigen 19 Ligaspielen erzielt – mit dem Hamburger SV und dem 1.FC Köln trafen nur zwei Teams in der Bundesliga noch seltener. Auch Geschäftsführer Baumann ist sich dessen bewusst: „Nach dem Ausfall von Fin haben wir gesagt, dass wir uns Gedanken machen. Ich bin optimistisch, dass es uns bis zum 31.1. gelingen wird, einen Spieler zu verpflichten“, sagte er in der vergangenen Woche.