Foto: Thomas Lohnes/Getty Images
Die aktuelle Corona-Krise wirft viele Fragezeichen zur Zukunft des Fußballs in Deutschland auf. Viele Klubs stehen durch den aktuellen Liga-Ausfall vor dem Kollaps. Werder Bremen gehört in diese Reihe von Vereinen. Werder-Geschäftsführer Klaus Filbry hofft nun auf die eigenen Fans und den Bremer Senat.
Für den SV Werder Bremen dürfte es eines der schwierigsten Jahre seit Klubbestehen sein. Einerseits strauchelt das Team dieses Jahr immer weiter in Richtung zweiter Liga. Auf Platz 15 hat man bereits acht Zähler Rückstand (Bei einem Spiel weniger). Wäre das nicht schon genug, trifft der aktuelle Liga-Ausfall, begründet durch die Corona-Pandemie, die Weser-Truppe noch mit am härtesten. Der Klub kann sich einen längeren Liga-Ausfall nicht leisten. Mit diesen Sorgen ist man nicht alleine. Klubs wie auch der FC Schalke 04 haben ebenfalls von „Existenzbedrohungen“ gesprochen.
Die Fortsetzung der Bundesliga ist daher ein Muss aus Sicht der Bremer Verantwortlichen. Bei einer Fortsetzung müssten die Supporter an der Weser allerdings zu Hause bleiben. Trotzdem bleiben sie ein zentraler Teil der Zukunftsplanung. „Wir sind im Dialog mit dem Innensenator und hoffen sehr stark auf die Solidarität all unserer Fans“, erklärt Geschäftsführer Klaus Filbry das Vorgehen der Bremer gegenüber einer Bremer Medienrunde nun. Das Land Bremen will zeitnah über die Zulassung von Spielen des SVW im Weser-Stadion entscheiden.
Sollte man nicht im eigenen Stadion spielen dürfen, sei auch ein Ausweichen in andere, naheliegende Spielstätten denkbar: „Wenn es so sein sollte, dass wir nicht in Bremen spielen können, müsste man nach Alternativspielorten Ausschau halten „. Doch Filbry geht davon aus, dass man in Zukunft grünes Licht von der Politik bekommt. Fortsetzen würde man die Spielzeit dann mit einer Heimpartie gegen Bayer 04 Leverkusen.
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