SV Werder Bremen

Zweites Werder-Jahr für Bittencourt: „Fühle mich sehr wohl in Bremen“

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Leonardo Bittencourt fühlt sich bei Werder Bremen sehr gut aufgehoben und denkt über einen Abschied gar nicht erst nach. In seinem zweiten Jahr an der Weser wird der Mittelfeldspieler immer wichtiger für die Mannschaft und blickt zufrieden auf seinen Wechsel zurück.

„Bereue den Wechsel keine Sekunde“

Vor rund einem Jahr wechselte Bittencourt zunächst als Leihgabe von 1899 Hoffenheim zu den Norddeutschen. In diesem Sommer zahlten die Bremer als Teil einer Kaufpflicht sieben Millionen Euro für die dauerhaften Dienste des 26-Jährigen. Als Rückschritt sieht Bittencourt diesen Schritt nicht, wie er der „Bild“ verriet. „Ich bereue den Wechsel keine Sekunde. Klar hatte man letztes Jahr andere Ziele. Aber daran sind wir alle gewachsen. Ich habe das Glück, dass ich schon Champions League gespielt habe. Es ist zwar immer noch mein Traum, wieder international zu spielen. Derzeit habe ich aber eine andere Aufgabe“, verglich der Rechtsfuß die unterschiedlichen Ansprüche beider Klubs.

In Bremen hat sich Bittencourt bestens eingelebt und hegt keine Abschiedsgedanken: „Ich fühle mich sehr wohl in Bremen. Gerade ich habe gemerkt, wie schnell sich alles im Fußball ändern kann. Ich bin sehr froh, dass ich jetzt fest hier bin, weil wir die Klasse gehalten haben. Ich habe keinen Gedanken, wo anders hinzugehen.“ Der langjährige Bundesligaspieler weiß jedoch ebenfalls, wie kurzlebig das Fußballgeschäft ist. „Bei Davy Klaassen hat man aber auch gesehen, wie schnell es gehen kann. Jetzt ist er wieder zurück zu Hause“, kommentierte er den Abgang des Niederländers.

Ansprechpartner für jüngere Spieler

Nach den Abgängen von erfahrenen Akteuren, sieht sich Bittencourt mittlerweile als eine Art Ansprechpartner für die jüngeren Werder-Spieler. „Ich bin immer für sie da, wenn sie Fragen haben. Auf dem Platz gibt es für mich sowieso kein Alter.“ So spreche er unter anderem mit Manuel Mbom vor den Spielen oder auch mit dem jungen Neuzugang Tahith Chong. „Die packe ich mir dann mal und sage ihnen, dass es gute Phasen gibt aber auch schlechte Phasen, durch die sie durchmüssen. Wir müssen Stützen für sie sein.“

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