Edin Terzic (l.) ist mit dem BVB in der Bundesliga in Sachen Statistik auf den Spuren des legendären Pep Guardiola (m.), mit dem er hier am 6. April 2021 im Champions-League-Viertelfinale in Manchester diskutiert. Foto: Michael Regan/Getty Images.
Borussia Dortmund bietet „Endlich Terz mit Terzic“ – der 39-jährige Coach hat den BVB neu beseelt. Und sich gegen Freiburg einen ersten Rekord gesichert. Neun Siege Saison übergreifend hatte vor Terzic noch nie ein BVB-Trainer geschafft. Stand der Daten: 18. August 2022.
Das Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag wird das 26. Bundesliga-Match der Borussia unter der Regie von Edin Terzic sein. Eine weitere Rekordmarke hat der Trainer-Rückkehrer der Dortmunder schon sicher.
In jeder der vorangegangenen 25 Partien mit ihm hat der Vizemeister mindestens ein Tor erzielt. So viele Partien mit eigenen Treffern kann kein anderer BVB-Coach vorweisen.
Aber auch in der Bundesliga-Gesamtrangliste steht Terzic blendend da. Nur drei Trainer betreuten vor ihm eine Mannschaft, die noch mehr Spiele hinlegte, ehe sie nicht traf.
Es waren dies kurioserweise drei Meistertrainer! Georg „Schorsch“ Knöpfle († 1987) vom 1. FC Köln, Ernst Happel († 1992 / „I hab koa Rauchverbot net erteilt, I hab nur g’sagt, I will koanen rauchen sehen“) mit dem HSV und Bayern Münchens Pep Guardiola (51).
Zwei Trainer sind für Edin Terzic in diesem ungewöhnlichen, aber nicht uninteressanten Ranking in Schlagdistanz.
Denn: 28-mal gelang dem Hamburger SV unter der Regie des legendären „Grantlers aus Wien“, Ernst Happel, immer mindestens ein Tor. Das war zwischen dem 8. August 1981 – 4:2 gegen Eintracht Braunschweig – und dem 27. April 1982, einem 0:0 gegen Bayer Leverkusen. Eine Woche zuvor hatten die Hamburger noch mit 4:3 beim Titel-Konkurrenten Bayern München gewonnen…
Ebenfalls 28-mal stand Pep Guardiola beim FC Bayern München in der Verantwortung, ehe sein Team nullte. Das war natürlich das legendäre 0:1 beim FC Augsburg am 5. April 2014 mit dem Siegtor von Sascha Mölders („Die Wampe von Giesing“).
Georg Knöpfle führte den 1. FC Köln in der Bundesliga-Premierensaison 1963/64 zur Deutschen Meisterschaft und durfte dabei an 31 Spieltagen in Folge einen oder mehr Treffer des FC bejubeln. Diese Serie riss erst am 2. Spieltag seiner zweiten Saison mit den Kölnern und zwar am 29. August 1964 und mit einem 0:2 bei Hannover 96.
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